Auf der Teestraße 1

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Gemütlicher Vormittag in Weishan, Nudelsuppe, 40 km Abfahrt nach Nanjian, Poetenwetter (chin. für Waschküchenwetter)

Manche Städte haben Glück. Weil sie ein historisches Erbe haben. Sich dessen bewusst sind. Und nicht zu leicht zugänglich sind. Letzteres trifft auf Dali leider nicht zu, und so hat sich in meiner einstigen chinesischen Lieblingsstadt, in der ich zusammengerechnet fast ein Jahr verbracht habe, ein ungesundes Biothop aus Geldgier, Touristenschwemme und Disneyland-Tendenzen entwickelt. Sicher, es gibt sie noch, die ursprünglichen Ecken, die kleinen, leckeren Restaurants, die kaum veränderten Häuser und Gassen. In der Regel drängt man sich jedoch durch eine Melange aus vergnügungssüchtigen chinesischen Backpackern, Abzockbuden, die als Cafés firmieren und touristische Menschenmassen. Es hat einen Hauch von Ballermann, mit chinesischen Charakteristika.
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