Bin ich Jesus? Wächst mir Ananas aus der Tasche?

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

40 km von Jinghong nach Ganlanba

Das mit dem Wetter müssen wir noch einmal diskutieren, aber dem Wunsch von Carens Mutter folgend wird es im Blog nicht mehr thematisiert. Nur soviel: Wir sind gerade mal so trocken in Ganlanba angekommen!

Bisher folgten wir ja der Reise Entlang der Teestraße, ab heute sind wir auf dem Weg ins Goldene Dreieck. Da die alte Route direkt am Mekong entlang inzwischen auch die Einflugschneise der Tourbusse nach Ganlanba, unserem heutigen Ziel, ist, haben wir seit einiger Zeit eine Alternativroute im Programm: Erst einmal in Richtung Flughafen, vorbei an unzähligen Holzfabriken, dann im scharfen Linksbogen mit einem Stopp am Obststand (Rote Drachenfrucht, Tamarinde, Rambutan), ein Stück am Stausee entlang und dann in eine unscheinbare Nebenstraße. Nach einigen Kautschukplantagen dominiert nun die Ananas. Auch diese Frucht will verköstigt sein. Und um das Schlachtfest vollständig zu machen, gibt es dann in einer vorgezogenen Mittagspause noch ein Brathuhn. Liebe Jungs im Büro in Berlin-Neukölln: Unser Hühner-Araber um die Ecke hat keine Ahnung, was er da macht: Die Dai (die Volksgruppe, durch deren Gebiet wir die nächsten Tage radeln) haben den Dreh raus, wie man Hühnerschenkel so richtig knusprig macht! Knusprig, schmackhaft, scharf!
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