Keine Hunde und keine Ausländer

tandem4family – Mit der Familienkutsche von Shanghai nach Beijing

“Was ist das denn da?”, fragen wir uns beim Blick auf die Landkarte.

鲅鱼卷区 Bayujuanqu. Oder spricht sich das dritte Zeichen “quan”?
Bezirk zu gerollten Makrele? Na, das kann ja was werden!

Anscheinend eine Sonderzone. Auf der Landkarte wirkt Bajujuanqu auf jeden Fall wie ein Ufo, das in die Landschaft gefallen ist. Wie wir später feststellen, der neue Hafen von Yingkou, der Millionenstadt im Norden. Inzwischen wohnen auch hier mehrere hundertausend Einwohner.

Nachdem wir gestern die letzten zehn Kilometer auf der Staatsstraße gefahren waren und gute Erfahrungen gemacht hatten, radeln wir auch heute wieder auf der G 202. Und tatsächlich verwöhnt uns diese mit mäßigem Verkehr und einer schönen Baumallee, die fast die gesamte Strecke ausmacht. Das ist auch dringend notwendig, weil der Wind in Orkanstärke von der Seite kommt und uns an den wenigen Lücken im Baumbestand fast von der Straße bläst. Mit unseren fast fünf Metern Länge bieten wir eine wunderbare Angriffsfläche und mir scheint, als halte uns nur unser hohes Gewicht auf dem Asphalt.


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