Mandalay, wir kommen

Entlang der Burmastraße, vom 26.01. bis 17.02.2016

Von Pyin U Lwin nach Mandalay, 77 km, 1260 Höhenmeter abwärts

Nach einer tollen Abfahrt sind wir endlich in der Tiefebene angekommen und genießen nach dem Verkehr der letzten Tage die letzten Kilometer Feldwege in der Stadt, bei Sonnenuntergang, im T-Shirt… der Sommer ruuuuuft.

Vorher besichtigen wir aber noch den Botanischen Garten von Pyin U Lwin und lernen auf dem Markt, wie die burmesische Fischpaste hergestellt wird (die nicht einmal die Affen essen, wie unser Guide K.P. uns versichert – und wir sicherlich auch nicht mehr, nachdem wir den riesigen Topf giftgrünen Fischbrei begutachtet haben, siehe erstes Bild).

Wenn wir bzw. K.P. das heitere Gekicher der Marktfrau richtig verstanden haben, braucht man eine ganz besondere Sorte mittelgroßer Fische. Ausgenommen werden die nicht, sondern drei Tage lang richtig schön warm in einem Kübel gelagert und fest aufeinander gepresst. Was das Geheimnis des Fermentierungsprozesses ist, wurde nicht verraten. Jedenfalls nimmt der Fischbrei die typische giftgrüne Färbung an, wird ein weiteres Mal vermischt und gestampft und darf auf keinem Tisch als Souße zu den Myanmarcurrys fehlen. Wenn wir das gewußt hätten… aber bisher haben alle die einheimischen Speisen sehr gut vertragen. Nur manchmal mußten wir uns wegen der Schärfe geschlagen geben. Sind sie zu stark, bist du zu schwach…


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