Launen der Natur

Kaiser, Kanäle, Konfuzius, 11.10. bis 02.11.2017

Fahrt nach Yangzhou, 80 km bei bedecktem Himmel und etwa 18 km mehr als geplant.

Wind. Der ärgste Feind des Radfahrers. Er bedrängte uns heute von allen Seiten. Es gibt kaum etwas unangenehmeres auf dem Fahrrad. Schlimmer ist nur noch Wind gepaart mit starkem Regen. Uns reichte aber schon der Wind. Die Natur hatte aber noch mehr Steine die sie uns in den Weg legen konnte. Unsere Strecke führte durch ein Auffangbecken für Hochwasser. Dieses war heute gut gefüllt. Eine Brücke über die wir sollten, war gesperrt. Davon wollten wir uns nicht abschrecken lassen. Wir sind bisher schon oft genug durch gesperrte Straßen und ähnliches gefahren. Doch die gesperrte Brücke endete abrupt in einem See. Da ließ sich leider nichts machen.

Wir mussten zurück in die Stadt fahren und einen großen Bogen in Südöstlicher Richtung machen und auf eine Autobahnbrücke fahren, die Einzige Brücke weit und breit. Als wir wieder auf gleicher Höhe waren wie die gesperrte Brücke, hatten wir schon 18 km Umweg gefahren. Ende der Großen Brücke konnten wir unseren Weg wieder wie vorgesehen fortsetzen.

Nach rund 80 km kamen wir dann in Yangzhou an und gingen nach dem Einchecken in unser sehr historisch anmutendem Hotel erstmal zünftig Kaffee trinken. Den hatten wir uns heute redlich verdient. Da hatte unsere letzte richtige Radetappe ja doch noch etwas Abenteuer für uns parat. Morgen machen wir noch die Stadtbesichtigung mit den Rädern und dann ist es definitiv vorbei mit dem Radfahren für dieses Mal.


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Ein Kommentar:

  1. schon vorbei mit dem Radfahren?
    Schade, ich freute mich über alle Beiträge!
    安德烈亚斯谢谢
    托马斯

Kommentare sind geschlossen