Ein Stückchen Seidenstraße

Durch das wilde Osttibet, 12.05. bis 03.06.2018

Besichtigungstag in der Umgebung von Zhangye

Irgendwann in der Nördlichen Wei-Zeit (etwa 380-530 n.Chr.) hat das Matisi, also die Pferdehuf-Grotten, wohl seinen Anfang genommen. Vielleicht war es erst eine buddhistische Meditationshöhle, mit der Zeit wurden es mehr und dann kamen die Höhlentempel dazu. Als dann der Handel an der Seidenstraße aufblühte, baten hier sicherlich auch Mitglieder von Karawanen um Schutz für die nicht ungefährliche Reise.

Heute lassen wir uns von Xiao Ding insgesamt gute 200 Kilometer weit kutschieren. Silkroad by car, statt China by bike. Unsere Ziele sind das Matisi und der Danxia Geopark. Es ist zwar nicht vergleichbar mit dem ausgefallenen Radtag, aber beide Orte haben etwas Besonderes an sich. Matisi liegt mit seiner langen Geschichte in einer tollen Bergwelt, im Falle von Danxia konnte sich ein Gebirgszug wohl nicht entscheiden und hat gleich sieben verschiedene Farbmuster hervor gebracht. Danxia ist ungleich stärker besucht, in dem großen Areal verteilen sich die Touristen aber recht gut auf kleine Busse, die einen „Hop on-Hop off“-Rundweg fahren und an vier spektakulären Punkten für einen Spaziergang anhalten.

Am Ende des Tages steht fest: so schön die Orte auch waren, im Auto zu sitzen ist anstrengender als Radfahren, vor allem, wenn die Temperaturen in Danxia über 30 Grad klettern. Hier ein paar Eindrücke.


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