Ende einer Buddhafahrt – oder: Abkürzung sind dornige Feldwege

Burmesische Landpartie, 17.11. bis 09.12.2018

75 km von Nyaungshwe nach Kakku, für Ulrich und mich 6 km weniger aber eine echte Herausforderung!

Letzte Etappe! Letzte Chance, die vielen Kalorien zu verbrennen, die sich durch das leckere Essen der letzten Woche angesammelt haben!

Und letzte Chance, noch einmal etwas auszuprobieren. Ausnahmsweise weicht heute Tun Tun vom Track ab, und beschert uns dadurch gut 10 Kilometer Hauptstraße weniger, wenn auch auf Kosten einiger Höhenmeter. Trotzdem: klasse Strecke, wird übernommen!

Experimentierfreudig sind dann auch Ulrich und ich, kurz bevor es auf die Hauptstraße nach Taungyi geht. Da ist doch eine kleine Straße eingezeichnet, auf allen Navis, die zwar steil nach oben geht, aber rund 6 Kilometer abkürzt. Ich bin angefixt, Ulrich auch, der Rest der Gruppe hält sich lieber an Altbewährtes.

Nun: Für zukünftige Gruppe ist die Alternativroute definitiv nichts. Sie ist ein teilweise überwachsener Single Trail mit bis zu 25 Prozent Steigung. Ulrich und ich haben unseren Spaß, auch wenn uns zwischendrin nur die Aussicht, dass eine Umkehr auch keinen Spaß machen würde, noch den Berg hochtreibt. Immerhin: Die Aussicht ist grandios und wird sind sogar ein paar Minuten vor der Gruppe in Taungyi, fahren voraus in Richtung Kakku und haben unsere Pommes, den Kaffee und den Burger (Sakrileg!) rechtzeitig mit Ankunft der schnellen Vorhut der Gruppe vertilgt.

Kakku, jenes lange für Besucher nicht zugängliche eindrucksvolle Pagodenfeld, war ein schöner Abschluss der Reise!

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