Laotische Filmnächte

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Champasak am Abend

Liveberichterstattung: eine Kleinstadt in Laos. Wir sitzen auf Matten am Boden und im Schneidersitz verteilt am Ufer des Mekongs, es ist Nacht, über uns ein großer ausladender Baum, Kerzen sind entzündet und werfen ihre Schatten auf eine Leinwand. Vor uns spielen Musiker, es klongt und gongt.

Wir sind im Kino, Freilichtkino an Mekong. Gezeigt werden soll: ein Stumm-Film aus den 20ern, eine Geschichte von Dschungelleuten, Elefanten und ganz viel Gefahren, gedreht in den Wäldern der Umgebung von den Machern des allerersten King-Kong Films.

Und wir sind nun das Publikum, hier in dieser Nacht, eine absurde Vorstellung. Unser Weihnachtsabend, ich wünsche euch allen frohe Weihnachten! Oh, das musikalische Vorspiel endet gerade, gleich geht’s los… Film ab!

Tempelruinen noch aus Prä-Angkor-Zeit

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Ein halber Radfahrtag von Pakse nach Champasak und ein halber Tag in den Tempelruinen von Vat Phou

Von Pakse führt uns der Vormittag entlang des Mekongs Richtung Süden. Ein paar Kilometer radeln und schon gibt es wieder Obststopp: der Fahrer unserer Begleitfahrzeugs bereitet immer wieder kleine Leckereien vor – Papayas, Melonen, Mangos, alles schön geschält, wie im Paradies…

Nachmittags dann Kultur: Erkundung von Tempelruinen, 1500 Jahre alt. An einem heiligen Berg gelegen, vieles überwachsen von den Wurzeln des Frangipani-Baums, Skulpturen stehen dazwischen. Ein Unesco-Welterbe, doch kaum besucht. Ganz viel Atmosphäre!


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