Angekommen

Land der Tausend Elefanten, 18.02. bis 11.03.2012

Der nächste Morgen. Bangkok gegen 6 Uhr. Alle geschafft, alle auf der Suche nach einer Schlafgelegenheit um den fünfstündigen Aufenthalt zu überbrücken.
Dann ging es endlich weiter. Der Flug in die laotische Hauptstadt dauerte nur eine Stunde und das Ankommen war absolut entspannt. Erste Einstimmung also auf eine stresslose, entspannte Zeit.
Das Gepäck war in unserer Abwesenheit bereits vom Band gehoben worden und stand fein säuberlich aufgereiht und abholbereit da. Alles ganz entspannt. Unser Guide Tho, der uns die kommenden drei Wochen auf dem Rad begleiten wird, legte uns auch gleich nahe, doch blos einen Gang runter zu schalten. Alles ganz entspannt nur keine Hektik.
Erster Stadtrundgang, das erste Mal Laos. Der Sommer schlug uns entgegen, kaum zu fassen, dass ich am gestrigen Morgen noch bibbernd vor Kälte am Berliner Bahnhof stand.
In Kurzfassung: der erste Tempel, der erste Sonnenuntergang mit Blick auf den Mekong und das erste Beerlao. Was will man mehr?
Den Abend ließen wir bei einem leckeren Barbecue unter freiem Himmel ausklingen.
Dann machten sich Markus, Peter und Christian – auch noch etwas geschafft von der Reise- auf den Weg zurück ins Hotel.
Tho und ich holten derweil Dieter vom Flughafen ab, der unsere kleine Reisegruppe komplett machte.

Print Friendly, PDF & Email

Anreisetag – Auf der Suche nach George

Land der Tausend Elefanten, 18.02. bis 11.03.2012

Ich hatte einen Traum. Von meiner Wohnung führte eine Treppe direkt nach Laos. Dort erwartete mich George Clooney auf einer Terrasse zwischen Bananenstauden und Palmenwedeln um mich in dieses Land einzuführen.

Jetzt bin ich in Laos und der gute George hat sich noch nicht blicken lassen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Aber von Anfang an: Am Frankfurter Flughafen nahmen mich Simone und Karl-Heinz (von meiner letzten China-Reise) in Empfang, um mich schon mal auf die bevorstehenden Tour mit ihren eigenen Erfahrungen einzustimmen. Viel Zeit blieb uns aber nicht, dann musste ich schon mit Peter und Markus, die mit mir nach Laos reisen, durch die Sicherheitskontrolle.

Hier erwartete uns auch schon die erste Hürde in Form einer polizeilichen Maßnahme – Bombendrohung? Verlassenes Gepäckstück?- Für uns hieß das: Kommando zurück, wieder nach draußen und von der anderen Seite wieder hinein. Naja, auf dem Weg nach Asien kann man derlei als Maßnahme zur Verwirrung böser Geister betrachten.

Trotz dieser anfänglichen Schwierigkeiten haben wir es doch noch ins Flugzeug geschafft. Vorher haben wir aber noch Christian eingesammelt, der am Gate auf uns wartete.
Während des Fluges selbst wurden wir von zitronig duftenden „Luft-Fräuleins“ bedient. Selbst mit geschlossenen Augen wurde man ihrer gewahr, kündete doch der zarte Zitronenduft von ihrer Anwesenheit. Leider, trotz des olfaktorischen „Hoch-Genusses“, war der Flug dennoch schlaflos, eng, anstrengend – aber immerhin: es roch gut.

Print Friendly, PDF & Email