Anastylose!

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Es hätte heute Regen geben müssen, am morgen saß ein kleiner Frosch auf Toms Rad und das sind die rituellen Regenbringer in Südostasien. Tatsächlich haben uns vormittags ein paar Tropfen benetzt, aber es war ja nur ein kleiner Frosch, es blieb also trocken, angenehm bewölkt und windig. Perfektes Radfahrwetter. Nachmittags kam dann die Sonne durch und die letzten Kilometer waren gülden. Es tat auf jeden Fall gut nach zwei Tagen wieder auf…

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Die große Pfütze

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Lange Bootsfahrt auf dem enormen Tonlé Sap (bzw. zunächst auf seinem Zufluss) in Richtung Siem Reap, dem Ausgangspunkt für alles, was mit Angkor zu tun hat. Der morgendliche Beginn ist spannend, man fährt aus Phnom Penh an schwimmenden Märkten vorbei und die Szenerie ist abwechslungsreich und lebhaft (dunkle Erinnerungen aus früheren Tagen und außerdem hat man es mir angetan berichtet als ich dann doch mal wach war. Wir mussten sehr früh los)….

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Geschichte

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Kambodschas König ist Norodom Sihamoni, ein 57jähriger, unverheirateter ehemaliger Balletttänzer und Sohn des ewigen Norodom Sihanouk. Er war heute daheim, zumindest hat die blaue Fahne vor seinem Palast geweht. Dass es in Kambodscha einen König gibt (auch wenn dieser nichts zu sagen hat) ist keine Selbstverständlichkeit, auch nicht dass in Phnom Penh das Leben tobt. Als die Roten Khmer im April 1975 aus ihren Dschungelgebieten in die Hauptstadt einmarschierten und diese innerhalb…

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Der Staub vor Phnom Penh

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Intensiv heute. Erst in morgendlicher Kühle aus Kampong Cham gefahren, dann in die für meinen Geschmack härtesten 35km der Tour gekommen, Staub- und Schlagloch-Piste, das ist mal Kambodscha, denkt man sich (wenn man es hinter sich hat). Später wieder Asphalt, herrlich vor allem ein spontanes Bad im Mekong, Und dann eine chaotische Stadteinfahrt nach Phnom Penh, über die Japanische Freundschaftsbrücke, da steigt das europäische Adrenalin. Elke meinte beim Schmutzbier: ganz schön hektisch…

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Ernte 23

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Also das war bestimmt keine Kaffeefahrt heute, wir sind alle ganz schön kaputt. Aber wir haben uns die Strecke gut eingeteilt und sind wunderbar durchgekommen. Das ständige Grüßen hat bestimmt genauso geschlaucht wie das Treten. Lisa ist mal kurz über den Lenker abgestiegen, außer ein paar Schrammen am Ellenbogen und einer Prellung am Oberschenkel scheint ihr nichts passiert zu sein (und das sind tollkühne Erinnerungen, um die wir sie insgeheim beneiden). Die…

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Die armen Fluss-Schweine

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Das Grauen geht um im Hause CBB, die Angst vor der morgigen Königsetappe. Nicht wirklich, eigentlich sind alle bis in die Haarspitzen motiviert. Die Moral ist einwandfrei, die Fitness stimmt. 120km am Mekong entlang werden uns wahrscheinlich wie eine Kaffeefahrt vorkommen. Auch wenn sie über teilweise sehr rumplige Pfade führen werden. Aber morgen ist morgen. Heute war mal wieder traumhaft, ich glaube ich wiederhole mich. Erst raus zu den Irrawaddy-Delfinen, von denen…

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Kinder, die winken und schreien

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Erstaunlich, dass man dann abends doch fast immer die Möglichkeit hat, was ins Netz zu stellen. Wir sind heute wieder durch so arme Gegenden gefahren, weit auseinanderstehende Hütten die, wenn überhaupt, Autobatterien zur Stromerzeugung laufen lassen und ihr Wasser von Brunnen schöpfen, oft Kilometer weit entfernt. Aber jetzt in Kratie, da müssen wir keine Not leiden. Geradelt wurde heute durch die ersten Gebiete der Cham, der Muslime in Kambodscha, der größten Minderheit…

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Verbrannte Erde

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Jetzt sind wir in Kambodscha, wie doch die Zeit vergeht. Aod, unser laotischer Guide, und Charles Bronson, unser Fahrer (ich habe mich nicht getraut, ihn nach seinem richtigen Namen zu fragen), haben uns am Schlagbaum verabschiedet, wo schon unsere kambodschanische Mannschaft gewartet hat: Thonet mit seinem ewigen Lächeln (das machen also 10 Jahre Mönchsleben), Hong, Tom und sogar der distinguierte Schweizer Pierre. Pierre und sein Sohn Laurent haben mit Biking Cambodia und…

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Faules Leben (für mich und ein paar andere)

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Heute nicht viel zu berichten, außer vielleicht dass es schwierig war, aus der Hängematte zum Fluss (10m) und dann wieder zurück (insg. 20m) zu kommen; das spricht nicht für die gesamte Gruppe, einige haben sich tapfer um die gesamte Insel bewegt. Doch das ist eine andere Geschichte… Wir wohnen hier fein und kultiviert. Die Franzosen hatten zwar keinen Plan, als sie Indochina kolonialisierten, aber immerhin haben sie einiges an Stil hinterlassen. Die…

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Der liebe Hasi

Auf den Spuren der Khmer, 29.01. bis 27.02.2011 Ich hatte nicht vor, über Stofftiere zu schreiben, aber ich mache es jetzt trotzdem, und zwar wegen dem lieben Hasi. Das ist eine Ausnahme, weil 1. der Hasi bei Reinhard an der Lenkerstange hängt und Reinhard ein sympathischer Mensch ist (wie auch seine Frau Dagmar, die ihm den Hasi anvertraut hat), 2. thematisch schlüssig, Jahr des Hasen, 3. der liebe Hasi unser aller Gallionsfigur geworden ist. Er verrichtet unaufdringlich seine Arbeit und…

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