Tag 15 – die Sonne scheint, der Asphalt glänzt –

Land der Tausend Elefanten, 18.02. bis 11.03.2012

66 km von Na Mawn nach Luang Namtha

Man merkt wie nah man hier an China ist! Wir haben die Gelegenheit genutzt und die letzten beiden Abende chinesisch gespeist. Mittlerweile, denke ich, ist es uns auch gelungen, Christian von der chinesischen Küche zu überzeugen.

Heute Morgen geht‘s früh los. Um 7 Uhr nehmen wir unsere erste Nudelsuppe zu uns. Diesmal eine neue Variante – mit Bandnudeln. Am Nachbartisch sitzt eine kleinere , recht muntere, Gruppe ältlicher Franzosen mit ihrem Reiseleiter, einem laotischen „Cowboy“. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Tho‘s ehemaligen Fussball-Assistenztrainer. Hatte ich schon mal erwähnt, dass Tho offenbar jeden kennt hier?

Eine Stunde später sitzen wir fest im Sattel. Nur Markus und Dieter ziehen heute noch einmal das Auto vor. Man kann nur hoffen das Markus bald wieder auf dem Rad sitzt, mittlerweile hat nämlich auch unser Begleitfahrzeug einen Platten….

Kaum sind wir aus der Hoteleinfahrt herausgefahren, sehen wir den vierten Elefanten dieser Tour. Und diesmal aus nächster Nähe! Kurzzeitig vergesse ich da sogar mein halberfrorenen Füße. Der Kälte zum Trotz sind Tho und ich heute nämlich mit Sandalen, bzw. Flip-Flops losgefahren.

Was ist noch zu sagen? Gut zu fahrende Steigungen, wunderbar asphaltierte Straße, blauer Himmel, schöne Landschaft.

Punkt 12 erreichen wir unser Hotel in Luang Namtha, werfen unsere Sachen schnell ins Zimmer, schwingen uns erneut auf die Räder für das Mittagessen, mit anschließender kleiner Stadtbesichtigung.

Heute haben wir uns der chinesischen Grenze bis auf wenige Kilometer genähert. Zeit einen Zwischenstop einzulegen. Morgen steht eine „Ruhetag“ mit einem halbtägigen Ausflug in die Umgebung Luang Namthas an, bevor die letzten drei „Rad-Tage“ anbrechen.

Apropos: Heute ist bei dem Peter die Kohle im Kühlschrank…..


[map style=“width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;“ gpx=“https://china-by-bike.de/blog/wp-content/uploads/2012/03/2012-03-03_Lao121.gpx“]

Print Friendly, PDF & Email

Ein Kommentar:

  1. Christof Gebhardt

    Die Kohle liegt in der Kühle um Gerüche zu absorbieren. Alter Hausfrauentrick 😉

Kommentare sind geschlossen