Mit Buddhas Segen beginnt die Reise

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017
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Eine neue Tour beginnt! Auf den Spuren der Khmer, von Südlaos nach Kambodscha. Zu Savanne, Urwald, in die Geschichte eines der ganz großen Reiche Südostasiens und natürlich zu den wunderbaren Menschen dieser beiden Länder. Ich freue mich sehr darauf, bin auch gespannt.

Karin, Eckart, Hans, Beatrice und John, sowie Bun, unser laotischer lokaler Guide, alle da und los geht’s!

Erster Tag, erster Bericht. Heute von ECKART:

Die buntgemischte Gruppe (Schweiz, Holland und aus allen Gegenden Deutschlands) war auf verschiedensten Wegen in Pakse pünktlich eingetroffen. Zum laotischen Abendessen konnten sich die Gemeinschaft auf Zeit beschnuppern. Ohne zu jammern übernahm Karin die Gemeinschaftskasse. Das hatte bei anderen Touren schon größere Probleme gegeben. Dann war aber schnell ausschlafen bei den Newcommern angesagt.
Am Montag erst „Anprobe“ der Mountainbikes und eine Besichtigung eines Tempels mit Infos über Land, Kultur und Religion. Dann endlich ein paar Kilometer mit den den Rädern zum Buddha auf dem Berg. Der, naja genauer Hügel, wurde zu Fuß erklommen, nicht gerade zur Freude der Beiden mit Radlerschuhen. Eine wunderschöne Fernsicht und auch noch ein Mönch im weiteren Tempel, der uns gegen einen kleinen Obolus Glücksarmbänder an die Handgelenke schnürte, erwarteten uns. Dann hatten die meisten noch nicht genug Tempel gesehen und radelten 6 km zu einem weiteren, nicht ohne unterwegs noch Steinmetze zu besuchen.

Abends dann zur chinesischen Küche. Es schmeckt zu gut, so dass immer die Augen größer sind als der Bedarf (war das deutlich genug fürs Überfressen?). Und einer (ich natürlich) meinte, dass er nun unbedingt noch eine Fußmassage nötig hat. Am Dienstag dann, Abfahrt gleich nach Mitternacht um 8,30. Naja, ziemlich gleich nach Mitternacht.

China Kompakt: Shanghai

Chinesische Landpartie, 04. bis 26.10.2014

Zwei ereignisreiche Tage in Shanghai

(ein nachgereichter Beitrag aus Shanghai: die Gruppe ist inzwischen schon wieder voll Erinnerungen in Deutschland angekommen, aber dem Blog fehlte noch der Eintrag der letzten Station, hier kommt er)

Heute geht es zum Abschluss der Reise nach Shanghai. Damit wir auf die Stadt der Superlative gut eingestimmt werden, hat unser Guide den Bus bereits auf 5:20 bestellt. Also superfrüh aufstehen und dann auch noch auf die Nudelsuppe verzichten….

Dafür sind wir dann nach 3h Flug so früh in Shanghai, dass wir noch einen ausführlichen Bummel machen können. Ehe wir dabei Richtung Einkaufsmeile einbiegen, entdeckt Christian noch eine Hotelterrasse im 8. OG, die nicht nur einen wunderbaren Ausblick, sondern auch erstklassigen Kaffee bietet. Nach Einbruch der Dunkelheit speisen wir Nordchinesisch und flanieren dann noch durch die Nanjinglu. Hier lassen wir uns von Tanz auf der Straße und verführerischen Naschereien verwöhnen.

Der zweite Tag in Shanghai – und letzte in China – beginnt auch ohne Nudelsuppe, dafür mit Kaffee und Brot. Eine willkommene Abwechslung! Zwei Pärchen unserer Gruppe haben sich entschieden, den Tag mit Metro-fahren und dem Yu Garten zu beginnen. Die anderen stürzen sich direkt ins städtische Leben. Wir bereuen unsere Entscheidung nicht: der Garten ist zwar voll, aber trotzdem friedlich und beruhigend. Danach dann einen Besuch im historischen Teehaus, zum Glück sind Königin Elisabeth und der Scheich von Quatar schon wieder abgereist, so dass wir einen wunderschönen Tisch mit Blick auf’s Wasser ergattern können.

Auf dem Weg zurück können wir direkt vor dem Garten im Bazar alles finden, was uns für den Heimflug noch fehlt. Nun müssen wir nur noch alles im Koffer verstauen. Aber wir sind hoffnungsfroh und entschließen uns mitsamt unserer Einkäufe aufs andere Ufer (Pu Dong) zu wechseln. Dabei kommen wir durch ein völlig anderes Schanghai – einfach, ohne Glanz und sehr faszinierend.

Von allen Orten unserer China-Reise zeigt uns Shanghai am stärksten, wie die sozialen Gegensätze der chinesischen Gesellschaft auf so engem Raum aufeinandertreffen. Auf der anderen Seite angekommen, genießen wir einen ebenfalls erstklassigen Kaffee und kommen ins Grübeln: Nur 10 Minuten entfernt vom dem einem Schanghai verschlingt unser Nachmittagskaffe für Zwei locker den Wert des gestrigen Abendessens für 9….

Wir entscheiden uns, erst mal nicht weiter nachzudenken und machen uns auf ins Hotel. Heute Abend ist Abschiedsessen und es soll in eine Cocktailbar gehen. Die Bar findet sich dann im 88. Stockwerk des Jinmao-Towers und macht noch einmal deutlich, wie groß die Spanne ist, die wir in diesem Urlaub erleben konnten. So viel unterschiedlichste Eindrücke. Wir sind hin und weg und kommen zu dem Schluss: Sofern ihr noch nicht mitgemacht habt – unbedingt buchen!

(Text und Bilder von Bernd)

Und dann ein paar Worte des Reisleiters: Am nächsten Tag flogen wir von Shanghai zurück nach Deutschland, ich konnte alle einmal noch ganz fest in meine Arme drücken und eine wunderbare Reise näherte sich ihrem Ende. Ich nehme viele Erinnerungen mit: an unser Sonnenglück bei den Radtouren; an schöne Begegnungen mit Menschen, Hunden und frisch geborenen Wasserbüffel-Kälbern; an begeisterte Gesichter, wenn sich die Tische von der Vielfalt der chinesischen Küche bogen; an die Kaffee-Pausen, die uns die eine oder andere Teilehmerin der Gruppe glücklicherweise immer wieder in das Tagesprogram einbaute; und an viele schöne Gespräche über China, Deutschland und den Rest der Welt. Es hat mir viel Spaß mit Euch gemacht und ich hoffe, Euch alle bald einmal wieder zu sehen. Euer Christian

Auf nach Yunnan!

Chinesische Landpartie, 04. bis 26.10.2014

Transfertag von Yangshuo nach Lijiang

Noch einmal frühstückten wir bei Lucy und wir konnten beobachten, wie ein 3-Mann-Trupp Gaswolken in Gullys blies. Wir waren froh, dass der Wind die Wolken nicht zu uns trieb. Später liefen die überlebenden Kakerlaken orientierungslos über die Straßen. Nach einem letzten Gang durch die Stadt nahmen wir erst Abschied von den Rädern und dann von unseren Mitreisenden, die Shanghai als Ziel hatten.

Wir verbrachten den Rest des Tages im Bus, in Flughäfen, in Flugzeugen und kamen spätabends in Lijiang ( Höhe 2600 Meter ) an. Dort zeigte uns der Hotelangestellte, wie man mit nur einem Fahrrad das Gepäck von neun Personen befördert. Auf der Suche nach einem wohlverdienten Gute-Nacht-Trunk gewannen wir einen ersten Eindruck dieser schönen Altstadt, die heute Weltkulturerbe ist.

Vorbereitungen zur Chinesischen Landpartie

Chinesische Landpartie, 04. bis 26.10.2014

An verschiedenen Orten Europas und Chinas bereiten sich 12 Menschen auf eine Reise durch China durch vor. Von den Kaiserstätten Pekings zu den Karstbergen Guilins, von der Wildheit der Tigersprungschlucht zu der Moderne Shanghais werden wir mit unserer „Landpartie“ vom 4. bis 26.10 China erkunden. An dieser Stelle werden wir von ihr berichten. Ich freue mich auf die Tour!

Christian