Einmal Tibet und zurück (Extremerfahrungen 1)

An den Hängen des Himalaya, 14.03. bis 07.04.2013

120 km mit dem Bus und 15 km mit dem Rad von Kathmandu zur chinesischen Grenze und dann zum Last Resort

Es ist ein Tag, an dem man weiss, warum man Radreisen macht. Gerade einmal 120 Kilometer sind es auf dem Arnico Highway von Kathmandu bis an die tibetische Grenze. Mit dem Bus brauchen wir dazu fast sechs Stunden und sind so durchgeschüttelt, dass wir trotz stömendem Regen und fortgeschrittener Zeit (16:30 Uhr) alle darauf bestehen, die 15 Kilometer von Kodari, dem Grenzort, bis zum Last Resort, unserer heutiger Übernachtungsstation mit den Rädern zu fahren. Und siehe da, aus der rückradzersetzenden Schlaglochstrecke wird eine spannende und gut zu fahrende Radetappe, vorbei an hohen Wasserfällen, kleinen Dörfern mit windschiefen Gebäuden und entlang des Bhote Kosi, der sich reißend über Stromschnellen ins Tal stürzt. Spass macht es, soviel Spass, dass Günther und Jochen gleich noch 10 Kilometer bergab dranhängen. Bergauf haben wir sie dann mit dem Begleitfahrzeug geholt, die Bergfahrt wäre dann doch zuviel für den ersten Tag gewesen.

Nach dem Trubel von Kathmandu genießen wir die Stille im Last Resort und sind gegen 22:00 Uhr alle im Bett, das heute in Hotelzelten steht. Wer einen Blick riskieren möchte:
Last Resort


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Bei den Newari

An den Hängen des Himalaya, 14.03. bis 07.04.2013

Sightseeing in Kathmandu – und etwas für den Magen

Wir sind alle in Kathmandu angekommen – trotz Schneechaos in Frankfurt und technischen Problemen in München.
Es ist ein deutliches Durchatmen zu hören, bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein. Und einem blauen Himmel, wie ihn das smoggeplagte Kathmandu selten sieht.

Wir sind von unserer Hoteloase Richtung Durbar Square, dem historischen Zentrum von Kathmandu geschlendert, durch die Gewürz-, die Altmetall-, die Schlachter- und die Gemüsegasse. Durch buddhistische, hinduistische Tempel und dann wieder beides zusammen. Fragt man einen Nepali, ob er Buddhist oder Hinduist, antwortet er mit: „Ja!“

Der Tag war lang, das Abendessen ausufernd und das Everest Bier schmeckt bei immerhin noch 18 Grad im Hotelgarten ausgezeichnet.
Deshalb müssen heute mal die Bilder sprechen!

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