Vier Plattentode und ein Homestay

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

58 km von Nong Kiao zu unserem Homestay, perfektes Wetter

Bisher sind wir von Pannen verschont geblieben. Nun trifft es uns gleich viermal. To entdeckt bei seinem Rad (das China-By-Bike-Urmodell von 2003, von ihm liebevoll gepflegt und gehegt!) schon vor dem Losfahren ein plattes Hinterrad. Christine liefert dann gleich drei Platten am Stück. Gut so, wenigstens ein wenig Adrenalin an einem ansonsten perfekten Tag.
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Das Milchmädchen mit dem süßen Zahn

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

ca. 60 Bootskilometer von Muang Khua nach Muang Ngoi. Entspannend bei schonstem Wetter!

Runde Geburtstage auf Reisen sind immer so eine Sache. Meistens eher eine tolle Geschichte. So auch diesmal! Den 30sten Geburtstag feiert man ja schließlich nur einmal. Ok, manchmal auch zweimal. Im Falle Carens dann heute zum dritten Mal (Falschinformationen zum Alter würden durch die Luftballons auf dem Foto ja sowieso gleich entlarvt!).
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Auf einen Katzensprung nach Vietnam?

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

100 km von Udomxai nach Muang Khua, immer noch schönes Wetter, leider kein Rückenwind, trotzdem schön!

Ach was schreibt man an einem Tag wie diesem, der so schön wie ereignislos war? Wir sind früh in Udomxai los, haben uns über ein paar kleinere Pässe geschwungen und sind dann immer im Flusstal bis nach MUang Khua geradelt. Wunderschön, meist schattig (aber trotzdem sehr warm!), mit schönen Ausblicken. In Muang Khua dann die Überraschung: Nach 20 Jahren Ankündigung ist nun die Brücke über den Nam Ou fertig, die Straße nach Vietnam geteert.
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Die lange Gerade nach Luang Namtha

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

56 km von Mohan nach Luang Namtha. Sonne!

Fast hätte ich es geschafft! Der Zoll hatte schon das OK gegeben, die Herren an der Grenze auch – dann hat der oberste Chef sein Veto eingelegt! Nachdem unser Fahrer keinen Pass hatte und gerade kein Gepäcktransport an der Grenze stand, hatte ich angeboten, das Begleitfahrzeug bis an die laotische Grenzstation zu fahren, das Gepäck abzuladen und dann das Auto wieder zurückzubringen. Allgemeines Nicken, bis die höchste Intervention kam. Schade!
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Hi Dai Dai, Ananas ist auch dabei!

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

45 km von Ganlanba nach Menglun, 20 km hoch und 20 km runter. „You-know-what!“

In unserem China-By-Bike-Büro gibt es die Tradition des „Montag-Kalauers“. Meistens erzähle ich ihn und habe nun das Gefühl, dass das Büro ganz froh ist, dass ich augenblicklich in Asien weile. In dieser Tradition also der heutige Blogtitel!

Die Dai also, einst Herrscher des mächtigen Nanzhao-Reiches, Vorfahren der Thailänder, Meister der Pfahlbauten und der Grillhähnchen, begleiten uns die letzten Tage in China. Am Vormittag laufen wir in das Museumsdorf Manchunman, das ich von meiner Erkundung 2003 noch gut in Erinnerung und das ich kaum wiedererkenne.
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Bin ich Jesus? Wächst mir Ananas aus der Tasche?

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

40 km von Jinghong nach Ganlanba

Das mit dem Wetter müssen wir noch einmal diskutieren, aber dem Wunsch von Carens Mutter folgend wird es im Blog nicht mehr thematisiert. Nur soviel: Wir sind gerade mal so trocken in Ganlanba angekommen!

Bisher folgten wir ja der Reise Entlang der Teestraße, ab heute sind wir auf dem Weg ins Goldene Dreieck. Da die alte Route direkt am Mekong entlang inzwischen auch die Einflugschneise der Tourbusse nach Ganlanba, unserem heutigen Ziel, ist, haben wir seit einiger Zeit eine Alternativroute im Programm: Erst einmal in Richtung Flughafen, vorbei an unzähligen Holzfabriken, dann im scharfen Linksbogen mit einem Stopp am Obststand (Rote Drachenfrucht, Tamarinde, Rambutan), ein Stück am Stausee entlang und dann in eine unscheinbare Nebenstraße. Nach einigen Kautschukplantagen dominiert nun die Ananas. Auch diese Frucht will verköstigt sein. Und um das Schlachtfest vollständig zu machen, gibt es dann in einer vorgezogenen Mittagspause noch ein Brathuhn. Liebe Jungs im Büro in Berlin-Neukölln: Unser Hühner-Araber um die Ecke hat keine Ahnung, was er da macht: Die Dai (die Volksgruppe, durch deren Gebiet wir die nächsten Tage radeln) haben den Dreh raus, wie man Hühnerschenkel so richtig knusprig macht! Knusprig, schmackhaft, scharf!
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Urwald und Stadtdschungel

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Nach Morgennebel wieder Sonne! 45 km tendenziell bergab mit 650 Höhenmetern bergauf am Stück auf der alten Staatsstraße 213.

Grün ist es hier. Hellgrün, dunkelgrün, ein kräftiges Mausgrün. Hoppla. da ist mir ein Loriot in den Blog gerutscht.

Das Wetter hält, noch kriecht die Feuchtigkeit aus dem Regenwald, Morgennebel verhüllt die Sonne. Unsere Gastfamilie ist definitiv noch nicht vollständig aus den Federn gekrochen. Nur die Chefin fegt die Reste des gestrigen Gelages durch den offenen Gastraum und ist überrascht, dass tatsächlich kurz vor 8 eine der Langnasen ebensolche in die Küche steckt. Das heiße Wasser für meinen Kaffee ist noch nicht gekocht, brodelt aber ein paar Minuten später munter vor sich hin.
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