Alles Banane!

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

(Fast) der perfekte Tag, 110 km vom Chaboyuan nach Sanchahe, viel auf und ab, mit Schlussabfahrt. Sonne!

Die Nacht hat es durchgeregnet. In Strömen!

Das zarte Pflänzlein Hoffnung keimt dann aber schon beim Frühstück auf, das wir ohne Regenschirm erreichen (das Restaurant ist etwa 500 Meter vom Hotel entfernt!). Auf den ersten Kilometern tröpfelt es noch ein wenig, dann haben wir den Regen hoffentlich hinter uns gelassen. Für den heutigen Tag auf jeden Fall.
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Teatime!

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Ein Tag mit Tee, es klart auf!

Ach, was ein Tee so alles kann! Verdauung fördern, Schlafprobleme lindern, einen Regentag überbrücken. In der Tendenz klart es auf, zwischendrin kübelt es mal wieder vom Himmel, dann schaut für einen Moment sogar die Sonne durch die Wolken. Wetterkapriolen auf Chinesisch. „Klimaerwärmung“ war einfach ein zu sympatischer Ausdruck, „Klimaveränderung“ wäre das Stichwort, das die Leute hinterm Ofen hervorholt. Aber ich schweife ab!
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Kneipkur zur Teekultur

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Wasserkur von Pu’er nach Chaboyuan, 30 km, kupiertes Gelände

Was wie ein Reisetitel bei den Kollegen von One World klingt, ist leider bittere Wahrheit. Mein Blog-Schlusssatz von gestern hat sich erfüllt. Nein, nicht ganz: Der Regen war kalt, nicht warm. Erstaunlich, dass die Gruppenstimmung weiterhin gut ist. Fünf Regentage am Stück in der Trockenszeit sind schon extrem, selbst wenn man, wie ich nach der Yangzi-Radtour 2010 als Regenmacher verschrien ist.
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Der Regen wird kälter…

-…aber die Sonne wärmt sich auf!

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Feuchtetappe von Ning’er nach Pu`er. 40 km, 30 km bergauf, 10 km bergab

Das Qingdao-Bier hat bei der gestrigen Karaoke auch den Nicht-Biertrinkern geschmeckt, dementsprechend müde schauen alle aus den Augen, da kann auch eine deftige Nudelsuppe nichts daran ändern. Am Regen sowieso nicht, der ist einfach immer noch da.
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Feuchte Tage im Tal des Schwarzen Flusses

– and „we keep on biking to the end!“ (Queen)

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Statistische Übererfüllung des Regenkontigentes, insgesamt 185 km mit dem Rad und 140 km mit dem Bus von Nanjian über Jingdong und Zhenyuan nach Ning’er

Eigentlich fing es gut an. Nanjian zeigte sich am frühen Morgen bedeckt, dann klarte es Mit-Pass ein wenig auf, um dann auf dem langen Weg nach unten (90 km, 700 Höhemeter) richtig schön zu werden.
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Auf der Teestraße 1

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Gemütlicher Vormittag in Weishan, Nudelsuppe, 40 km Abfahrt nach Nanjian, Poetenwetter (chin. für Waschküchenwetter)

Manche Städte haben Glück. Weil sie ein historisches Erbe haben. Sich dessen bewusst sind. Und nicht zu leicht zugänglich sind. Letzteres trifft auf Dali leider nicht zu, und so hat sich in meiner einstigen chinesischen Lieblingsstadt, in der ich zusammengerechnet fast ein Jahr verbracht habe, ein ungesundes Biothop aus Geldgier, Touristenschwemme und Disneyland-Tendenzen entwickelt. Sicher, es gibt sie noch, die ursprünglichen Ecken, die kleinen, leckeren Restaurants, die kaum veränderten Häuser und Gassen. In der Regel drängt man sich jedoch durch eine Melange aus vergnügungssüchtigen chinesischen Backpackern, Abzockbuden, die als Cafés firmieren und touristische Menschenmassen. Es hat einen Hauch von Ballermann, mit chinesischen Charakteristika.
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Überdosis Daoismus

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

26 km bergauf und bergab, Waschküchenwetter
Himmelskönige

Müde sind wir nach dem gestrigen Tag, und so entschließen sich nur Christa, Sven und ich uns für die Radvariante bei unserem Ausflug auf den Weibaoshan. Der Rest der Gruppe zieht das Auto vor. Die ersten Kilometer rollt es gut dahin, dann beginnt der Anstieg, und ich erwische mich ehrlich gesagt dabei, meine Entscheidung, Christa und Sven zu begleiten, zu bereuen. Diese Reue hält etwa fünf Minuten und 50 Höhenmeter, dann komme ich in den Rhythmus, die Aussicht ist trotz Waschküchenwetter schön und das Wetter nicht allzu kalt.
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Abwarten und auf der Teestraße fahren

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

70 km bei wechselhaften Wetter von Dali nach Weishan, 680 HM bergan, 860 HM bergab

Stadtausfahrten in China sind zuweilen etwas unübersichtlich. Nicht, dass man den Weg nicht finden würde. Aber es kommt so einiges quer, was man als Mitteleuropäer nicht unbedingt gewohnt ist. Vor allem knatternde Traktoren, Laster mit Rußfahne und sportliche SUVs mit Egoproblemen.
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