Das Dach der Tour

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Vorbildlich ist auf Taiwan die Rad-Infrastruktur! Anders als in den meisten anderen asiatischen Ländern hat das Radfahren auf der Insel den Sprung vom reinen Fortbewegungsmittel zum Freizeitvergnügen längst geschafft, noch dazu sitzt der größte Radhersteller der Welt auf Taiwan (Giant, Merida übrigens auch). Man hat gemeinschaftlich Radwege und Radstationen angelegt, alte Schmalspur-Bahntrassen und die zugehörigen Stationen wurden dafür umgestaltet. Hotels und Herbergen und sogar die Polizeistationen haben zumindest im Osten des Landes Fahrradwerkzeug und Luftpumpen parat. Wir sind hier mit dem A Wen Einmann-Begleitteam von Giant unterwegs und das ist hochprofessionell und furchtbar nett. Man hilft sich.

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Auch heute wieder grün: das Grün der dicht und tropisch bewaldeten Hügel, der Reisfelder und der Palmenkronen. Vom East Rift Valley haben wir das Dach der Tour erklommen (horch horch. 650m. Dabei fahren wir doch ständig auf und ab), quer über die der Ostküste vorgelagerten Hügelkette. Wir sind jetzt in einem kleinen Ferienwohnheim inmitten dieser Hügel und es zirpt und piepst in der Nacht, weit und breit kein Mensch. Der Himmel hing tief heute, aber warm war es.

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Some like it hot

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Eine weitere Besonderheit, für die Taiwan lohnt, sind die Heißen Quellen. Die Insel liegt im gleichen tektonischen Kollisionsgebiet wie etwa Japan, das ja auch für seine Kultur rund um die Heißen Quellen (hier „Onsen“) bekannt ist. Auf Taiwan läuft das aber viel entspannter und ohne strenges Regelwerk ab. Wir kamen heute am Ziel an, wir tranken ein Bier, wir duschten kurz und dann wurde gemütlich abgeschlafft bei 41 Grad. Maximale Entspannung.

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Davor waren wir 80 wellige Kilometer durch das East Rift Valley unterwegs gewesen, die Sonne hatte geschienen, Peter war glücklich, Sven sauste voran, Axel pedalte gemütlich vor sich hin, Günther, Karl, Traudl und ich hatten auf den ersten 15 km einen Platten, Xiu fuhr endlich auch mal kurz Rad, A Wen trank zur Feier des Tages am Abend zwei Bier. Um uns rum gab es viel zu sehen, vor allem aber Wälder aus Betelnusspalmen und Reisfelder. Die Wege waren tiptop planiert.

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Jetzt sind wir in Ruisui, ein paar Kilometer oberhalb des Wendekreises des Krebses. Ab morgen gehen also die Tropen los, mal schauen, was das mit uns anstellt. Wir haben selbstverständlich wieder gut gegessen heute abend, alleine im Saal, den am Mittag noch eine ganze Hochzeitsgesellschaft in Beschlag hatte. Nur die groß angekündigte „schärfste Chili-Sauce von Taiwan“ war leider eine Enttäuschung.

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Das Meer

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Was Taiwan wirklich genug hat: Meer. Eine Insel, also nicht so überraschend. Aber für uns Landeier ist es natürlich immer besonders, das Meer zu sehen und am Meer entlangzufahren. Und dann noch am Pazifik, der ist ja noch entlegener. Das durften wir heute machen auf einem kleinen Nachmittagsausflug, an unserem Ruhetag. Kurz das Meer hoch nach Qixingtan, dann das Meer zurück nach Hulien und dort extrem gut gegessen. Morgens ausgeschlafen.

Ein Tag nach Günthers Geschmack, dem entspanntesten Hessen nördlich von Frankfurt. Heute hatte er Geburtstag und er möge so bleiben, wie er ist!

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88 Teller und 1 Suppe

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Sehr spannend an Taiwan sind die vielfältigen kulturellen Einflüsse. Die Insel war im 17. Jahrhundert sporadisch von Spaniern, Portugiesen und Holländern kolonialisiert, danach vor allem von Hoklo und Hakka besiedelt (aus den chinesischen Küstenprovinzen), die noch heute die Mehrheit stellen. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Japaner Taiwan besetzt, in der zweiten Hälfte Chiang Kai-shek und seine Nationalregierung, da war der amerikanische Einfluss groß. Das hat alles Spuren hinterlassen. Für uns besonders erfreulich: z.B. in der Küche der Insel. Japanisch heisst ja für Laien wie uns immer Sushi, so gutes Sushi wie auf Taiwan wird es in Europa selten geben, auch auf dem Fließband vom Sushi-Express findet man viele kleine Köstlichkeiten. Wie wir heute abend: 8 Personen, 88 Teller (man beachte die Dreifachnennung der glücksbringenden Zahl 8!!!). Und eine Miso-Suppe.

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Zuvor sind wir ein Stück mit dem Zug von Luodong zur Ausgangs-Station in die Taroko-Schlucht gefahren, die alternative Küstenstraße ist für das Radfahren zu riskant. Dann sind wir die beeindruckende Taroko-Schlucht ein Stück rein- und wieder rausgeradelt. Man könnte die Schlucht weiter und weiter fahren, bis auf über 3200m, und irgendwann wäre man an der Westküste, aber wir haben es nur auf 500m Höhe geschafft und sind dann wieder flott auf Meereshöhe gekurvt. Ein Schälchen Niurou mian (Rindernudelsuppe – Festland-Einfluss!) und runter nach Hualien, wo wir für heute die Zelte aufgeschlagen haben und uns morgen einen Tag ausruhen werden.

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Wir müssen mehr essen!

Die Schöne Insel, 07.03.2014 bis 30.03.2014

Eine feine Sache auf Taiwan, um nicht zu sagen einzigartig, sind die Nachtmärkte. Ein bekannter Nachtmarkt ist in Luodong an der Ostküste, dort kommen wir gerade her. Wir sind satt und zufrieden, wir haben uns gut durchgefuttert. Gegrillte Fischbällchen mit Wasabi, Sashimi, Austern-Omletts, Tintenfisch-Tempura usw. usf. Die Atmosphäre ist laut und lebendig, Alkohol gibt es dabei so gut wie nicht.

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Das mindert unseren Biergenuss nicht, dezent und höflich sitzen wir mit der Flasche vor uns an den kleinen Tischchen und werden dafür bestaunt. Verdiente Lohn, denn die Ostküste haben wir auf einer wieder einigermaßen hügeligen Etappe erreicht (aber nichts gegen gestern). Ca. 60km, Wetter hat gehalten, obwohl zu 90% Regen angesagt war, jetzt darf sich langsam auch die Sonne zeigen. Wunderschönes Grün wieder um uns herum, zum Schluss die langgezogene Einfahrt durch Jiaoxi, Yilan und Luodong, die Zentren der Nordost-Küste.

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Es hat ein Weilchen gedauert, bis wir alles in die Hotelzimmer geschafft haben, die Räder wurden dahin mitgenommen und mussten einzeln den Aufzug hochgefahren werden. Kein Platz unten in der Lobby. Heute abend ist hier außerdem eine Gruppe Japaner auf Geschäftsreise (d.h. im Vollsuff) durchgezogen, fast schon kriechend. Besser also man bringt seine Siebensachen in Sicherheit!

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Meiyou Lu a! („Hier kein Weg“)

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Eine weitere schöne Eigenschaft von Taiwan: die grünen Hügel und Berge des Landesinneren, wilde Natur, glorreiche Landschaft! Eine weite Reihe von 3000ern. Diese allerdings ein gutes Stück südlich von uns, wir kriegen hier die Ausläufer und sagen trotzdem: wilde Natur, steile Rampen, schwere Beine. Der ursprüngliche Plan für den heutigen Tag war auch anstrengend, aber bestimmt nicht so! Und Schuld war nur der Track bzw. in letzter Reihe dann doch ich, weil der Track über Wanderwege, steile Treppen und Sackgassen lief (und ich die Route irgendwann virtuell verschlimmbessert haben muss, anders kann ich mir das nicht vorstellen). Das hieß: Räder tragen. Dann und wann Umkehren. Umwege über die Nachbarhügel…ein paar von uns sind ins Begleitfahrzeug gestiegen und den Rest hat es mächtig Körner gekostet (über 1800 Höhenmeter auf 70 Kilometer). War trotzdem ein wunderbarer Tag!

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Zwischendurch waren wir in der Katzenstadt, Houtong, Katzen sind hier das große Thema und räkeln sich selbstbewusst auf den Straßen. Fahrzeuge werden deshalb davor gewarnt, zu schnell zu fahren (das andere Foto gestern: Fahrzeuge wurden vor der Fahrbahnüberquerung durch Fledermäuse gewarnt!).

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Weder Katzen noch Fledermäuse haben wir erwischt, weitergeradelt sind wir durch kleine Dörfer, Wälder und Teeplantagen, und wir sind sind wohlbehalten in der Dämmerung in unserem skurrilen kleinen Honeymoon-Hotel angekommen. Und als wir beim Schmutzbier saßen, fing es an zu schütten. So muss es sein.

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Die Götter von Taiwan

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Ein Pluspunkt für Taiwan: die Tempelkultur. Überall wilde Mischungen aus Buddhismus und Taoismus, in eine besonders wilde sind wir heute reingeraten, nämlich pünktlich zum 28sten Geburtstag eines buddhistischen Tempels an der Nordküste. Mit Puppentheater, Böllerei, einem endlosen Zug an Delegationen und sonstigem Pipapo. Am exotischsten fanden wir die halbnackten Mädchen, welche die Hauptfigur des Tempels umtanzten (den Buddha mit vier Köpfen?!), nach Art und zur Musik Bollywoods. Draußen stand direkt neben dem taoistischen Gott des Geldes eine Chiang Kai-shek-Statue, die traurig in Richtung Festland schaut.

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Wir waren unterwegs von Tamsui nach Jiufen, 85km weit und meistens an der Nordküste entlang, mit hügeligen Abstechern ins Inland und einer turbulenten Durchquerung von Keelung, der großen Hafenstadt des Nordens. War eigentlich von allem was dabei: Meer, schönes grünes Hinterland, Großstadt. Manchmal mussten uns alte Seebären den Weg weisen. Das Wetter war uns gnädig, zumindest kein Regen und der Wind kam mal von vorne, mal von hinten. Eine nette Begleitung hatten wir heute morgen übrigens auch! Silke, die mit Sven kürzlich auf Volkers Mekong-Tour unterwegs war, ist seit gestern auf eigene Faust in Taiwan unterwegs. Möge ihr der Wind gnädig sein, Yilu Shunfeng!!!

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Zum Schluss dann noch eine steile Auffahrt zu den Goldgräberstädtchen Jiufen und Jinguashi, welche man Anfang des letzten Jahrhunderts in den Berg gehauen und gebaut hat.

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Die Messe des Mülls

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Eine schöne Sache in Taiwan ist die Müllabfuhr! Man muss nämlich seinen Müll selber liefern, dafür fahren allabendlich Müllautos durch die Straßen und kündigen sich mit einer schmissigen Melodie an. Früher war das entweder „Für Elise“ oder „Happy Birthday“, jetzt ist es ein glaube ich eigens dafür komponiertes Lied. Alle Menschen rennen hocherfreut vor das Haus, wenn sie es hören, mit Müllsäcken beladen! Peter hat diese Melodie die „Messe des Mülls“ genannt.

Haben wir gerade wieder gehört, beim nächtlichen Gang durch den maritimen Vorposten von Taipei: Tamsui. Hier sind wir heute hingeradelt, regenfrei und mit Rückenwind, nur kühl ist es nach wie vor. Durch Taipei hindurch, zum grandiosen Palastmuseum, mit den wichtigsten Kunstschätzen der chinesischen Kunst- und Kulturgeschichte. Taipei 101, das dritthöchste Gebäude der Welt, haben wir dabei auch gesichtet.

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Ist man mal halbwegs draußen aus der großen Stadt, geht es einem als Radfahrer gut. Schön angelegte und ausgeschilderte Radwege den Fluss entlang, bis hoch ans Meer.

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Und jetzt also in Tamsui, Meeresfrüchte! Hervorragend, das Abendessen. Dazu Taiwan-Bier in neuen Versionen: Weissbier, frisch gezapftes Flaschenbier (innerhalb von 18 Tagen zu trinken). Wie gesagt: als Deutsche sind wir in Taiwan ziemlich cool, ausnahmsweise mal. Neben Weissbier gibt es in Tamsui einige bekannte deutsche Bäckereien, Jointventures mit schwäbischen Mittelständlern. Die Uferpromenade von Tamsui ist lustig, aber nicht viel los am Montag abend.

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Traudl darf dunkel

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Auf Taiwan ist man äußerst hilfsbereit und rücksichtsvoll. Die (im Gegensatz zu den gewöhnlichen hellblauen) dunkelblauen „Priority Seats“ in der Metro von Taipei würde ein unbedürftiger Mensch niemals besetzen. Wenn sich 5 Schulklassen gleichzeitig in einem Wagon auf den Füßen ständen, würden die dunkelblauen Sitzplätze trotzdem nicht belegt. Traudl wirkt zwar nicht gerade alt und gebrechlich, aber kraft ihres Alters darf sie dunkel! Das würde mich auch freuen.

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Denn heute sind wir viel in der U-Bahn gestanden, erfüllt von kindlicher Pietät, wie die Konfuzianer sagen würden. Deshalb auch zuerst zum Konfuzius-Tempel, einem der wichtigsten in Asien und wie meistens ruhig, vornehm und beschaulich (bis zur 4D-Einführung im tempeleigenen Kino zumindest, 4D ist 3D + wackelnde, spuckende und rauchende Sitze).

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Zum spirituellen Ausgleich dann zum schönsten Tempel Taipeis (zumindest von denen, die ich so kenne): Taoismus im Bao’an Gong. Hier 10 000 Götter auf engstem Raum, Amuletthandel, Orakelstäbe, Wächtergötter, Räucherstäbchen.

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Nach einer feinen Nudelsuppe (Goldmedaille bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften!!!) sind 5 Rastlose weiterhin zu den heißen Quellen von Beitou gefahren (bzw. gestanden, bis eben auf Traudl und Karl). Hier war Großbadetag, was will man an einem kühlen Sonntagnachmittag auch erwarten. In der öffentlichen Badeanstalt saßen wir wie die Sardinen in den heißen Becken, Konversation blieb nicht aus. Eigentlich darf man dort ja nicht Fotografieren, hier aber ein kleiner Schnappschuss. Bzw. ein Bild von uns im Beitou Hot Springs Museum, wo wir auch mal durchgelaufen sind.

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Abendessen war auch wieder gut, geregnet hat es nicht heute: runder Tag, würde ich sagen!

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Linsen und Spätzle

Die Schöne Insel, 07. bis 30.03.2014

Liebe Gäste aus Deutschland, willkommen in Taiwan, die kleine Insel mag euch gerne! Reformhäuser in U-Bahn-Stationen, japanische Hotelbedienstete, die plötzlich deutsch sprechen, Straßen werden Linsen-Straße genannt (hier liegt unsere Herberge).

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Das Wetter ist gerade leider schlechter als in Deutschland, zumindest wenn man den Legenden vom verfrühten Frühling dort Glauben schenken will. Hier leider Nieselregen und dicke Wolken, wir machen das beste draus: an der Maokong-Gondel in die Berge der Umgebung muss man nicht anstehen (sonst 2-3 Stunden am Samstag). Die Neonlichter glitzern so schön in der abendlichen Nässe. Auf dem Nachtmarkt schmecken die Sesambällchen in der heißen Ingwer-Suppe noch besser.

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Was wir heute noch rausgefunden haben: Günther sieht seinem Schutzgott sehr ähnlich! Und wir sind alle bestens drauf.

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