Hongkong, der Hafen der immer noch duftet

Das Blaue China, 18.10. bis 09.11.2014

Mit dem Schnellboot nach Hongkong und dort eine erste Runde durch die Stadt zum Kennenlernen.

Kein Taxi wollte uns die 1,5 Stunden bis zum Fähranleger bringen. Man habe dann eine zu lange Leerfahrt wieder zurück. Also hatte ich über das Hotel einen Minivan bestellt. Der war dann doch ein wenig eng und die anderthalb Stunden Fahrt gestalteten sich ziemlich kuschelig. Die Fähre nach Hongkong war ein Schnellschiff, das nur 2,5 Stunden bis nach Hongkong brauchte.

Was mir als erstes auffiel, war dieser typische Geruch, den die Stadt ausströmt. Ich fand schon immer, dass die Luft in Hongkong einen ganz eigenen Duft hat. Das passt natürlich zum Namen der Stadt, der „Duftender Hafen“ bedeutet. Im Fährterminal warteten wir dann auf den Fahrer, der uns ins Hotel fahren sollte. Der kam aber nicht, also fuhren wir mit dem Taxi. In China klappten die Transfers immer gut und ausgerechnet in Hongkong kam keiner.

Und prompt stolperten wir auch noch ins falsche Hotel. Dort erklärte man uns hier sei das Casa Hotel und wir hätten das Casa Deluxe gebucht. Das war einfach nur ein Haus nebenan. Wer kann das auch ahnen.

Am Nachmittag machten wir eine kleine Runde von Kowloon rüber nach Hongkong Island und wieder zurück nach Kowloon, wo wir in der Tempelstreet essen gingen. Der erste Tag machte schon mal Lust auf mehr von Hongkong. Schon seit meinem ersten Hongkong Besuch 1991 fand ich diese Stadt äußerst faszinierend und freue mich schon auf den morgigen Tag, der uns Hongkong in den verschiedensten Facetten zeigen wird.