Die Wende

Berg und Wasser, 08. bis 29.10.2011 Unsere heutige Wegstrecke ist eine recht kurze und so finden wir nach dem Frühstück noch Zeit über den Markt zu spazieren, der in den Gassen gegenüber des Hotels aufgebaut ist. Gemüse, Fisch, Fleisch, Gummistiefel – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Danach schwingen wir uns auf die Räder und fahren die knapp 30 km nach Rongshui, unserer nächsten Station. Hier steht die Besichtigung des Laozishan an, einem Karstberg mit buddhistischen Reliefs und Tempeln, die…

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Pilgerleben I

Berge, Tempel, Thangkas, 24.09. bis 24.10.2011 Ruhetag in Xiahe und Besichtigung des Labuleng Klosters, ein Runde im Strom der Pilger an den langen Reihen der Gebetsmühlen entlang Xiahe ist kein zu große Städtchen, ca. 100.000 Menschen wohnen hier. Als wir gestern von Osten eingefahren sind, haben wir zuerst den chinesischen teil der Stadt durchquert, hier tobt der Bauboom, zahlreiche Hochhäuser entstehen und die Stadt gleicht allen anderen chinesischen Boomkreisstädten. Im alten zentrum finden sich dann ein paar moderne Hotels und…

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Wir kommen an in Rong‘an

Berg und Wasser, 08. bis 29.10.2011 Nudelsuppe und Baozi haben sich als Frühstück bewährt und sind auch heute unsere Wahl. Gestärkt brechen wir in das etwa 80 km entfernte Rong‘an auf. Die Fahrt ist entspannt und führt durch schöne Landschaften, Reis- und Zuckerrohrfelder, Wälder und Bambushaine. Da und dort passieren wir ein Haus mit Kiosk, in dem der Verkäufer abgeschirmt von der Mittagshitze hinter dem Tresen döst. Die Strasse ist gut und das Wetter prächtig und auch unsere Vorräte an…

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Über den letzten Pass

Berge, Tempel, Thangkas, 24.09. bis 24.10.2011 90 Kilometer von Tongren bis ins Grasland plus 30 km Transfer nach Xiahe, 1600 hm bei sonnigen -2 bis 15 Grad, zwei Pässe und wunderschönes Grasland auf einsamer Straße und 20 km Piste Morgens zeitig ist es mehr als eisig, deshalb wähle ich am Anfang eine Route in der aufgehenden Sonne. Leider segelt die Gruppe vor mir am Abzweig auf die Hauptroute vorbei und Angela und mir bleibt nichts anderes übrig als hinterherzufahren. Fast…

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Wind

Auf dem Dach der Welt, 27.09. bis 22.10.2011 Wind: das war heute unser Thema. Unsere beiden Begleiter heißen wörtlich „Wind“ (Lhacba): Lhacba Woesel, unser Guide und Lhacba Tsering, unser Fahrer. Bis heute war das ein gutes Omen, denn der Wind kam fast immer aus der richtigen Richtung und das Wetter war uns ohnehin hold. Obwohl wir also heute schwer mit dem Wind zu kämpfen hatten, dürfen wir nicht beleidigt sein sondern sollten demütig bleiben. Es war jedenfalls in jeder Hinsicht…

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Öltee und andere Leckereien

Berg und Wasser, 08. bis 29.10.2011 Als ich erwache, ist das Leben draußen schon in vollem Gange. Auf dem Platz vor dem Trommelturm gegenüber des Hotels spielt eine Gruppe älterer Leute Kricket und eine weitere ist gerade dabei die andere Hälfte des Platzes zu bepflanzen. Wir haben uns am heutigen Morgen für ein chinesisches Frühstück entschieden, Nudelsuppe, Mantou und Baozi, dazu eine Tasse Kaffee (Das Kaffee-Pulver haben Heinz und Simone vorausschauend mitgebracht) – ein Ost-West-Freundschafts-Frühstück also. Danach brechen wir zu…

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Die heiligen Birnen des Tsongkhapa

Berge, Tempel, Thangkas, 24.09. bis 24.10.2011 Noch ein Ruhetag in Tongren, Besichtigung dreier Klöster rund um die Stadt und eines alten tibetischen Dorfes, sonnig bei 0 bis 16 Grad Rund um Tongren liegen dutzende von tibetischen Dörfern, Guom’er liegt etwas südlich vor der Stadt und ist ein Dorf mit einer Geschichte von über 1000 Jahren. Beeindruckend ist die erhaltene ursprüngliche Siedlungsstruktur. Nicht nur, dass die jeder Hof eine hohe Lehmmauer hat, sondern die Höfe liegen dicht aneinander gedrängt und sind…

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Zu kurz ist auch nicht gut

Berg und Wasser, 08. bis 29.10.2011 Unsere heutige Etappe führt uns in das etwa 90 km entfernte Sanjiang. Wir frühstücken diesmal in unserem Hotel. Der Koch ist nämlich von seinem Krankenbesuch wieder zurückgekehrt. Allerdings sind seine „Vorratskammern“ noch nicht wieder aufgefüllt und unser Mahl fällt eher spärlich aus. Nur Silke und Andreas sind auf der sicheren Seite. Sie haben die chinesische Variante gewählt und nun dampfen vor ihnen zwei große Schüsseln leckerer Nudelsuppe. Bei strahlendstem Sonnenschein fahren wir die Serpentinen,…

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Wenn sich die Gebetsmühle acht Mal dreht…

Berge, Tempel, Thangkas, 24.09. bis 24.10.2011 Ruhetag in Tongren, Besichtigung des Longwu Tempels, Stadtspaziergang und Waschtag Tongren ist noch eine wirkliche tibetische Stadt, vielleicht sogar mehr als Lhasa, denn es gibt hier weder inländische noch ausländische Touristen, sondern nur lokale Tibeter und Pilger aus anderen Teilen Tibets. Selbst die geschäftstüchtigen Moslems, die sonst Läden und Restaurants dominieren sind hier selten. verkauft wird neben tibetischen Klamotten, das heißt, richtig schwere Mänztel und dicke Wollstoffe, sowie Fellimitate und richtige Felle, vor allem…

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Die Stadt der Hunde

Auf dem Dach der Welt, 27.09. bis 22.10.2011 Der Tag gestern fühlte sich nach Western an. Wir sind wir durch eine Landschaft gefahren, durch die sich selbst John Wayne nur tapsigen Schrittes bewegt hätte. Und den Ort, an den wir gekommen sind, hätte auch er nicht aufräumen können. Die Plattentektonik hat für vulkanische Aufbrüche gesorgt, außerdem stapelt sich Sediment auf Sediment: horizontal, vertikal, in alle Richtungen. Die verrücktesten Gesteinsformationen in braun und rot, soweit das Auge reicht. Am Nachmittag schließlich…

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