Halongbucht 2. Versuch

Tal des Roten Flusses, 05. bis 27.03.2011

08:30 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt, der uns in die Halongbucht brachte. Würde es diesmal klappen? Wir glaubten es erst, als wir auf dem Boot saßen, den Begrüßungsdrink heruntergespült hatten und das Boot tatsächlich ablegte. Wir bekamen unsere Kabinen zugeteilt und bald darauf gab es Mittagessen. Die Kabinen sind klein aber sehr hübsch eingerichtet. Der gesamte Deckaufbau besteht aus Holz, denn man hat den Schiffen einen historischen Anstrich gegeben. Das Mittag essen war auch erstaunlich lecker, das hätten wir auf einem touristischen Schiff gar nicht erwartet. Aber um so besser.

Wir teilen uns das Boot mit Amerikanern, Australiern, Indern und Skandinaviern und zwei weiteren Deutschen. Nachmittags machten wir einen Ausflug zur Höhle „Surprise“ wie die Franzosen sie bei ihrer Entdeckung getauft hatten. Eine wirklich beeindruckende Tropfsteinhöhle in einem der Karstberge.

Anschließend wurden Kajaks geliehen und wir paddelten etwa eine Stunde zwischen den Felsen herum. In einem Felsenbasin, in das man nur durch eine Höhle gelangte, wimmelte es von Affen. Die waren die paddelnden Touris anscheinend gewöhnt, denn sie zeigten keinerlei Scheu. Obwohl sie nicht gefüttert wurden. Im Kajak kann man auch schlecht noch Affenfutter mitbringen. Auf jeden Fall war das Kajakfahren eine willkommene Abwechslung und vor allem ein wenig Bewegung, auch wenn man dabei zwangsläufig etwas nass wurde. Der Nässegrad stieg in etwa exponential mit zunehmender paddlerischer Unfähigkeit.

Das Abendessen war wieder exzellent. Jede Menge Seafood und mehr und alles sehr liebevoll angerichtet und kunstvoll garniert. In manchen Fällen so schön, dass es ein Frevel gewesen wäre die Deko mitzuessen.
Ab 21 Uhr war dann Paaadie….


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