Die Straße von Malakka, 22.11. bis 21.12.2014
President: Ernst B.
Vice President: Marut K. (aka Tommy)
Running Manager: Toto
Doch dem Club schwinden die Mitglieder, vor ein paar Jahren noch sah man sie nach Mahlzeiten dicht gedrängt vor den Garküchen Asiens stehen, mittlerweile drängt sich nur noch der Vorstand zusammen, das ist leider kümmerlich. Große Nachwuchssorgen! Aber auch große Solidarität. Ernst schält sich, Tommy schält sich: „If the president peels, the vice-president peels.“ Und wenn der President mal nicht hinschaut, macht das Fußvolk Faxen.
Die heutige Etappe war lang und schön, viel schöner und ruhiger als die gestrige. Auch länger: etwa 115km. Wir haben uns für eine Alternativroute entschlossen, nachdem die Straße No 1 Butterworth – Ipoh recht befahren ist, die Entscheidung war gut, ein Auf- und Ab durch ländliche Gegend.
Heiß und trocken! Wir haben uns Schatten gesucht, wo wir ihn finden konnten, vor Moscheen oder kleinen Erntehäuschen. Und uns nass-spritzen lassen, wo das möglich war.
Das Abendessen bei einem riesigen, vollgestopften Chinesen war phänomenal und phänomenal laut. Danach bin ich leider vor einen Motorroller gerannt, nur fair, dass mir das auch mal passiert, nachdem ich schon oft mit Teilnehmern im Krankenhaus war. Am Kopf musste genäht werden, sonst eher kleinere Blessuren, hätte schlimmer kommen können. Deshalb sitze ich jetzt etwas zerrupft und lädiert im Hotelzimmer, während meine Gruppe Ipoh unsicher macht. Gut, dass es das freundliche French Hotel ist, in dem man sogar Geschenkkörbe auf das Zimmer geliefert bekommt 🙂
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Hi Jan,
ja, der Linksverkehr. Fast genauso hat es mich anno 2012 in Indien erwischt!
Dir auf jeden Fall gute Besserung!
Liebe Grüße,
Volker