Grenzübertritt

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Radtour und Bootstour von Don Khone nach Stung Treng

Zuerst geht es mit dem Boot von unserer Insel wieder aufs Festland, dann per Rad weiter zu einem riesigen Wasserfall und schließlich zur Grenze. Dort, mitten in Wald und Steppe, ein riesiger Grenzübergang. Fünf Autospuren, ein riesiges Tor und ausgefeilte Grenzhäuser auf jeder Seite. Nur: außer ein paar gelangweilten Grenzern ist niemand da! Gähnende Leere, Hunde räkeln sich und wir schreiten also von einem Häuschen zum andern, bezahlen wie gefordert pro Person 2 Dollar Schmiergeld an die Grenzer und bekommen unsere zahlreichen Stempel. Im Niemandsland zwischen den beiden Grenzen trifft unser laotischer Begleitbus auf den kambodschanischen, und noch halb hier, halb schon dort verabschieden wir Bun, unseren laotischen lokalen Guide und begrüßen Vanak, unseren kambodschanischen lokalen Guide. Wir heben den Schlagbaum selbst hoch und sind drüben.

In Kambodscha erneute Nudelsuppen, erneutes Radeln und erneutes Grüßen der Dorfbevölkerung am Streckenrand. Statt dem laotischen Sabadee nun das Englisch-kambodschanische Hello. Es ist echt schön, wenn einem an einem Tag vielleicht 3000 Menschen anstrahlen, winken und offenbar sehr froh sind, dass man bei ihnen vorbeifährt. Wann haben Sie das letzte mal solch eine Begeisterung ausgelöst? Oder so herum: Brauchen Sie mal wieder einen richtigen Glücklicheits-Schub? Dann kommen sie mit China By Bike nach Laos und Kambodscha und ihr Selbstwertgefühl steigt ins Unermessliche!


[map style=“width: auto; height:400px; margin:20px 0px 20px 0px; border: 1px solid black;“ gpx=“https://china-by-bike.de//blog/wp-content/uploads/2016-12-27_Kam163.gpx“]

Print Friendly, PDF & Email

Kommentare sind geschlossen.