Tempelruinen noch aus Prä-Angkor-Zeit

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Ein halber Radfahrtag von Pakse nach Champasak und ein halber Tag in den Tempelruinen von Vat Phou

Von Pakse führt uns der Vormittag entlang des Mekongs Richtung Süden. Ein paar Kilometer radeln und schon gibt es wieder Obststopp: der Fahrer unserer Begleitfahrzeugs bereitet immer wieder kleine Leckereien vor – Papayas, Melonen, Mangos, alles schön geschält, wie im Paradies…

Nachmittags dann Kultur: Erkundung von Tempelruinen, 1500 Jahre alt. An einem heiligen Berg gelegen, vieles überwachsen von den Wurzeln des Frangipani-Baums, Skulpturen stehen dazwischen. Ein Unesco-Welterbe, doch kaum besucht. Ganz viel Atmosphäre!


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Die Schulbank drücken

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Radtag von Tad Lo zurück nach Pakse

Ein langer Radtag: wir verlassen das Plateau, wieder runter Richtung Mekong. Die Abfahrten sind herrlich, der Fahrtwind kühlt. Nur zwischendurch hat die Straße uns auch noch ein Paar Anstiege gesetzt, und bei 30 Grad schwitzt man dann doch ein wenig. Umso besser im Schatten Pause zu machen, bei einem Weberdorf, inmitten von Blütenduft. Die Kaffeebäume blühen und parfümieren unseren Weg.

Und noch ein Gewächs: Weihnachtssterne. Eckarts Kommentar: „Die sind bei uns zuhause ja momentan auch in, nur in kleiner.“
Also hier die große Variante:

Zwischendurch machen wir noch spontan Stopp bei einer Schule, wollen mit den Menschen mehr in Kontakt kommen. Eine Grundschule, drei Klassenzimmer nur, mit Holzbänken, Tischen und sonst nichts. Es ist Pause, aber für uns schließt die Lehrerin noch mal das Klassenzimmer auf und so strömen wir mit lauter Schülern hinein. Wir sprechen mit den Schülern, interviewen die Lehrerin und schließlich singen die Schüler uns noch was vor. Da müssen wir wohl auch ran: hoch auf dem Goldenen Wagen singen wir, zumindest wer noch den Text einigermaßen kann.

Viel Lachen, aber auch viel Armut des Bildungswesens tritt zutage. Es mangelt an Büchern und nachdem ich abends noch ein wenig gegoogelt habe beschließen ein paar von uns, der laotischen Organisation Big Brother Mouse etwas zu spenden. Diese Organisation kauft oder druckt Bücher in laotischer Sprache, packt alles zu einer großen Kiste, schleppt diese zu abgelegenen Schulen und veranstaltet dort dann eine Buchparty, in deren Verlauf die Schüler selbst Geschichten schreiben, lesen und sich ein Buch als Geschenk aussuchen dürfen. Oftmals ihr erstes Buch im Leben. Wen es interessiert, hier sind die Links zur Organisation und zu einer Reportage über sie im Deutschlandfunk zum Hören.


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Dorf-Gespräche und Elefanten-Entschleunigung

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Tagesausflug rund um Tad Lo

Zwei Nächte in einem wunderschönen, an zwei Wasserfällen gelegenen Hotel, umgeben von Grün und Dörfern, das gibt Gelegenheit zu Ausflügen.

Vormittags radeln wir in ein nahe gelegenes Dorf. Über den roten erdigen Feldweg arbeiten wir uns vor. Dann Ankunft im Dorf, Holzhäuser auf Stelzen, ein zentraler Versammlungsplatz, einige Leute bei ihrer Arbeit und vor allem ganz viele Kinder. Dorfbesuche von Reisenden können fragwürdig sein, wenn Horden von Touristen im Dauerlauf an den vermeintlich so fremden Menschen vorbeiziehen, ihre Fotos schießen und wieder abdampfen. Wir machen es anders: wir nehmen uns Zeit, lassen uns nieder, der Dorfälteste kommt zu uns und mit Buns fleißiger Dolmetschhilfe sprechen wir über das Dorf. Wir stellen Fragen nach der medizinischen Situation im Dorf, nach dem Boden und nach den Geistern. Andere Dorfbewohner setzen sich zu uns, alle lauschen, Schweine wandern umher und die Kinder inspizieren unsere Fahrräder ausgiebig. Ein entspannter Vormittag auf dem Dorfplatz.

Später am Tag, wir sind schon wieder zurück geradelt, noch eine ganz andere Form der Entspannung und Entschleunigung: John, Beatrice und Karin haben beschlossen, sich die Welt vom Elefantenrücken aus zu besehen. Im Hotel wohnen nämlich auch zwei Elefantendamen. Morgens baden sie im Fluss, tagsüber nagen sie an Zuckerrohren und wenn jemand möchte, darf er auf ihnen durch den Wald schaukeln. Früher waren beide Damen Arbeitstiere der Dorfbevölkerung, dann kaufte das Hotelmanagement sie auf und nun verbringen sie ganz geruhsame Tage hier. Es ist schön zu sehen, wie behutsam die Elefantenführer mit den beiden umgehen: ein wenig Sprache, ganz leichter Druck mit dem Fuß, keine Stock oder so etwas. Alles ganz langsam. Und abends wieder zum Baden in den Fluss…


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Kaffeefahrt

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Von Tad Fane nach Tad Lo – von Wasserfall zu Wasserfall

Heute war Kaffeefahrt für die Gruppe: in Kaffeeplantagen starteten wir schon morgens und dann der erste Stopp bei Mr. Coffee, einem Holländer, der sich hier auf dem Plateau niedergelassen hat und uns nun die Welt des Kaffees erklärt. Grüne Beeren, rote Beeren, schälen, trocknen, rösten. Ein ganz schöner Aufwand. 

Ein Käffchen und noch eines und dann radeln wir weiter. Einen halben Tag lang Abfahrt, ganz sacht, was will man mehr. Aus jedem zweiten Haus schallt eine Begrüßung, manchmal muss man schon suchen, um dann aus irgendeinem Fenster die uns zuwinkende Kinderhand zu sehen. Die Menschen von Laos, alle lächeln und wir lächeln zurück.

Gestern Abend schliefen wir bei einem Wasserfall ein, heute Abend werden wir wieder bei einem einschlafen. An das beruhigende Rauschen kann man sich gut gewöhnen.


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Von Hitze und Kühle

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017

Von Pakse nach Tad Fan

Erste Radetappe und gleich unsere Gipfeltour: Von der kleinen und doch drittgrößten Stadt von Laos (hach, ist das alles beschaulich hier) geht es auf das Bolaven-Plateau. Nicht mehr als 900 Höhenmeter, aber auf der sonst eher ebenen Tour doch schon beachtlich. Vor allem in der Sonne ist es auch eine Leistung. Wir brüten ein wenig auf der Straße und machen häufig Stopp in Dörfern, wo wir in den Schatten flüchten. Aber das ist auch ganz gut so: Viele Gelegenheiten, mit den Menschen zu plaudern, Bun dolmetscht ganz fleißig. Bei der Ankunft im Ressort-Hotel ist das Aufatmen dann umso größer: Dschungel, ein Wasserfall und kaum sitzen wir unter dem Dach, da platzt auch schon der Regen hervor. Tief einatmen!

Und der Tagesbeitrag von ECKART:

Wenn man etwas ältlich wird, erlaubt sich schon einige Faulheiten. So bin inzwischen ziemlich lustlos, auf vielbefahrenen Straßen zu radeln. Mein Motto: Ich muss doch nicht an jedem Auspuff schnuppern.
Auf der Etappe von Pakse aufs Bulaven Hochland war es wieder so weit. Ich machte es mir nach ca. 18 km im Begleitfahrzeug bequem. Karin meinte zu recht, dass ich ja dann auch den Abgasen ausgesetzt sei. Ich konterte mit: Aber nicht so tief.
Nun war der als Begleitfahrzeug vorgesehene Transporter nicht mehr der Jüngste. Die Orgelei beim Anlassen ließ Böses ahnen. Nach einem Getränke- und Verpflegungshalt, die Gruppe war gerade abgefahren, sprang die Kiste nicht wieder an. War das meine Sache? Nö. Die Straße führte leicht aufwärts. Unser Fahrer Pan ließ den Wagen rückwärts rollen, um so den Motor zu starten. Die Straße war nicht steil genug. Na ja, schiebe ich halt a bisserl. Mindestens 10 x geschoben, dann war ich aus der Puste. Ich deutete ihm, doch mal ein anderes Fahrzeug anzuhalten und um Abschlepphilfe zu erfragen. Ein Einachser (Fahrer sitzt auf dem Hänger und lenkt mit langen Stangen den Motor) ratterte vorbei und hält auch brav. Unser Fahrer findet ein Abschleppseilchen, dick wie ein Mittelfinger. Oh je. Natürlich reißt es. Mit Ratschlägen halte ich mich jetzt doch sehr zurück. Vielmehr genieße ich die Situation und stelle mich weiter weg. Nun soll unser Wagen rückwärts auf den Seitenstreifen gezogen werden. Dabei schieben die Lasteraufbauten den Hänger des anderen zur Seite. Ob was zerstört wird, kann ich nicht erkennen. Nun wird das Bindfadenseil wieder mit dem Hänger verbunden und fällt beim Anfahren schlapp herunter. Nicht richtig verknotet. Ich kann mein Lachen nicht mehr verbeißen. Der andere Fahrer hat die Nase voll und haut ab. Kein Danke, kein Geldschein. Dabei hatte der sich echt bemüht. Aber helfen konnte ich mangels Sprachkenntnissen auch nicht.

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Mit Buddhas Segen beginnt die Reise

Auf den Spuren der Khmer, vom 17.12.2016 bis 08.01.2017
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Eine neue Tour beginnt! Auf den Spuren der Khmer, von Südlaos nach Kambodscha. Zu Savanne, Urwald, in die Geschichte eines der ganz großen Reiche Südostasiens und natürlich zu den wunderbaren Menschen dieser beiden Länder. Ich freue mich sehr darauf, bin auch gespannt.

Karin, Eckart, Hans, Beatrice und John, sowie Bun, unser laotischer lokaler Guide, alle da und los geht’s!

Erster Tag, erster Bericht. Heute von ECKART:

Die buntgemischte Gruppe (Schweiz, Holland und aus allen Gegenden Deutschlands) war auf verschiedensten Wegen in Pakse pünktlich eingetroffen. Zum laotischen Abendessen konnten sich die Gemeinschaft auf Zeit beschnuppern. Ohne zu jammern übernahm Karin die Gemeinschaftskasse. Das hatte bei anderen Touren schon größere Probleme gegeben. Dann war aber schnell ausschlafen bei den Newcommern angesagt.
Am Montag erst „Anprobe“ der Mountainbikes und eine Besichtigung eines Tempels mit Infos über Land, Kultur und Religion. Dann endlich ein paar Kilometer mit den den Rädern zum Buddha auf dem Berg. Der, naja genauer Hügel, wurde zu Fuß erklommen, nicht gerade zur Freude der Beiden mit Radlerschuhen. Eine wunderschöne Fernsicht und auch noch ein Mönch im weiteren Tempel, der uns gegen einen kleinen Obolus Glücksarmbänder an die Handgelenke schnürte, erwarteten uns. Dann hatten die meisten noch nicht genug Tempel gesehen und radelten 6 km zu einem weiteren, nicht ohne unterwegs noch Steinmetze zu besuchen.

Abends dann zur chinesischen Küche. Es schmeckt zu gut, so dass immer die Augen größer sind als der Bedarf (war das deutlich genug fürs Überfressen?). Und einer (ich natürlich) meinte, dass er nun unbedingt noch eine Fußmassage nötig hat. Am Dienstag dann, Abfahrt gleich nach Mitternacht um 8,30. Naja, ziemlich gleich nach Mitternacht.

Viel Neues und noch mehr Altbewährtes – Unsere Reisen 2017/2018

Liebe Radlerinnen, liebe Radler!

Noch ist es relativ warm, aber der Winter streckt, zumindest in Berlin, bereits seine Fühler aus. Zeit, sich Gedanken über eine schöne Winterreise zu machen. Wie wäre es mit einer Radreise in Asien?

Wir haben aktuelle Reisetipps, nicht nur für den Winter!

Das Frühjahr bei China By Bike: China, Laos, Thailand und Nepal

Für alle, die noch Resturlaub haben, denen es im Winter in Mitteleuropa zu kalt ist, oder die einfach das Fernweh packt: Es gibt kaum eine bessere Reisezeit für Radler als der Frühling in Asien!

Unser Januar-Termin des Winterklassiker „Goldenes Dreieck“, unsere Radtour ins Dreiländereck von China, Thailand und Laos, ist bereits ausgebucht.

Weiterhin in der Durchführung gesichert sind folgende Touren:

Entlang der Teestraße vom 11.02. – 05.03.2017

Eine Radtour auf den Spuren alter Handelsstraßen, von Kunming, der Hauptstadt der chinesischen Vielvölkerprovinz Yunnan nach Xishuangbanna, dem tropischen Süden Chinas an der Grenze zu Laos.
Eine Reise durch eine spannende und abwechslungsreiche, touristisch aber kaum erschlossene Gegend, vom Frühling in den Sommer, von den Ausläufern des Himalaya zum Mekong.

Reiseleiter ist voraussichtlich Christof Gebhardt

An den Hängen des Himalaya vom 12.03. – 05.04.2017

Nepal ist nicht nur ein Trekking-, sondern auch ein Radfahrparadies! Einige der spektakulärsten Passstraßen der Welt, historische Handelsstädte und unberührte Natur sind nur ein paar Höhepunkte unserer anspruchsvollen Radtour „An den Hängen des Himalaya“.
Ob in der Altstadt von Kathmandu, auf den engen Serpentinen des Tribuvan-Highways oder auf dreißig Kilometer langer Schussfahrt ins Trisuli-Tal: Nepal auf zwei Rädern, das passt!

Hier sind nur noch vier Plätze frei.
Reiseleiter ist Volker Häring

Hier könnt ihr schon einmal ein Stück mitfahren:

Chinesische Landpartie vom 01. – 23.04.2017

Unser Klassiker, die aktive Mutter aller Rundreisen. Seit 14 Jahren im Programm und weiterhin außerordentlich beliebt.
Zusammen entdecken wir das Reich der Mitte per Rad und zu Fuß. Radeln durch Pekings Altstadtgassen, zur Chinesischen Mauer, genießen die faszinierende Karstlandschaft rund um Guilin und fahren mit dem Rad um den „Ohrensee“ in Yunnan.

Eine der tiefsten Schluchten der Welt, die Tigersprungschlucht entdecken wir ebenso zu Fuß wie die Weltmetropole Shanghai. Eine Reise, die Chinas vielfältige Kultur aktiv und auf Augenhöhe entdeckt. Und nicht zuletzt auch eine Tour, die so manchen Feinschmecker mit der Zunge schnalzen lässt!

Reiseleiter ist Christian Schnack

Auch für viele der anderen Touren im Frühling sind bereits die ersten Buchungen da!
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Unser Tourenprogramm 2017

Unser Tourenprogramm 2017 wurde in der zweiten Novemberwoche verschickt und sollte bei allen Abonnenten inzwischen im Briefkasten angekommen sein. Online sind alle Reisen und Termine ebenfalls auf unserer Homepage zu finden.

Eine Aufstellung der Termine gibt es hier

Auch 2017 haben wir wieder eine neue China-Reise und den einen oder anderen modernen Klassiker im Programm.

Back to the Roots: China Wildside (16.09. – 08.10.2017)

Unsere diesjährige Pilottour und Entdeckerreise führt uns nach Hunan. Die südchinesische Provinz wird nur selten von ausländischen Reisegruppen angesteuert, was nicht daran liegt, dass sie keine touristischen Ziele zu bieten hat. Hunan wartet im Gegenteil mit einer ganzen Palette von kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten auf! Doch die Provinz liegt einfach zu weit ab von der „Rennstrecke“ Beijing­Xi‘an­Yangzi­Shanghai­Guilin­Hongkong, die das Programm von 95% aller Pauschalreisen ausländischer Touristen in China bestimmt. Mit dem Fahrrad bleibt uns diese Rennstrecke erspart. Wir können uns ganz auf eine bestimmte Region Chinas konzentrieren, in diesem Fall auf das spannende Hunan.

„China Wildside“ ist aber auch eine Reise zurück zu den Wurzeln von China By Bike. Unsere ersten Touren vor über 20 Jahren wurden anhand von Papierlandkarten geplant, ohne Begleitfahrzeug und ohne vorgebuchte Unterkünfte. Mit anderen Worten: klassisches Radwandern. Der Reiseleiter war natürlich trotzdem vorbereitet und kümmerte sich um alles, nur musste eben mehr improvisiert werden, teilweise im Wechselspiel und in Absprache mit der Gruppe. Dieses improvisierte, dadurch auch abenteuerliche Reisen vermissen wir manchmal und wollen es mit einer Reihe von Pilottouren wiederbeleben, bei denen nur wenige Hotels vorgebucht sind, bei denen es keinen Bus gibt, welcher unser Gepäck transportiert, und für welche die Etappen zwar ausgearbeitet, aber noch nie von uns abgefahren worden sind.

Weitere Infos gibt es hier

Die Reise Kaiser, Kanäle, Konfuzius fand im Oktober 2016 zum ersten Mal statt und hat definitiv das Zeug zum Klassiker!

Von der ehemaligen deutschen Kolonie Qingdao führt der Weg zum heiligen Berg Tai und in Konfuzius Heimatstadt Qufu. Im weiteren Reiseverlauf radeln wir auf ruhigen Nebenstraßen durch Felder und Dörfer zum Kaiserkanal, den wir bis zum Yangzi folgen. Eine abwechslungsreiche Reise in die chinesische Geschichte, die auch für weniger geübte Radfahrer gut zu meistern ist. Und eine Möglichkeit, einen unverstellten Blick in das chinesische Alltagsleben zu werfen. Und auch diese Reise hat kulinarisch einiges zu bieten!

Die Reise Kaiser, Kanäle, Konfuzius bieten wir 2017 an zwei Terminen an (05.05. – 27.05.2017 und 11.10. – 02.11.2017).

Weitere Infos gibt es hier

Den Blog der Pilotreise gibt es hier

Natürlich haben wir mit der Chinesischen Landpartie, Die Drei Schluchten des Yangzi, Berg und Wasser und Südlich der Wolken auch weiterhin unsere „Dauerbrenner“ im Angebot, die sich ungebrochener Beliebtheit erfreuen.

Wir würden uns auf jeden Fall freuen, Sie 2017 als Mitradler begrüßen zu können!

Tourenprogramm zum Herunterladen

P.S. Frühes Buchen lohnt sich, wegen unserem Frühbucherrabatt! Bei Buchung einer China By Bike-Reise bis spätestens sechs Monate vor Abflug gewähren wir einen Nachlass in Höhe von 3% auf den Grundreisepreis (Ausnahmen vermittelte Touren von anderen Veranstaltern und die Etappen der Weltreise).

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Es geht um die Welt!

Die Radweltreise nimmt Konturen an und die ersten Teiletappenbuchungen sind bereits eingegangen.
Die finalen Ausschreibungen für die Australien-, die USA- und die Europa-Schlussetappe werden noch bis Anfang 2017 brauchen, alle anderen Teiletappen sind bereits buchbar und detailliert auf der neuen Homepage

www.weltweit.bike

beschrieben.

Hier einige ausgesuchte Teiletappen:

Transeurasien
Radtour von Berlin über Moskau und den Baikalsee nach Xi’an
01.04.2018 – 07.09.2018

Transasien
Radtour von Xi’an nach Singapur
04.09.2018 – 17.02.2019

Indonesien
Radtour von Jakarta nach Bali
19.02. – 22.03.2019

Transamericana
Radtour von Kolumbien nach Feuerland
02.08.2019 – 01.01.2020

Pazifik – Atlantik
Radtour von Chile nach Buenos Aires
30.12.2019 – 23.02.2020

Brasilien
Radtour von Buenos Aires nach Rio
17.02.2019 – 26.03.2020

Vor allem auf dem Teilstück Irkutsk-Bali und in Südamerika ist die Nachfrage sehr groß, so dass sich, auch wenn noch einige Zeit bis zur Reise ist, eine frühzeitige Anmeldung empfiehlt.

Selbstverständlich lassen sich auch kürzere Etappen, wie zum Beispiel Berlin-Riga, Berlin-Moskau, Irkutsk-Xi’an oder Lima-La Paz buchen. Auf Nachfrage schicken wir Ihnen gerne ein Angebot zu.

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Myanmar – Burma – Birma: Kreative Pause und letzter Termin

Seit 2004 haben wir jedes Jahr mindestens eine Radtour durch Myanmar durchgeführt, seit 2010 oft sogar zwei. Wir haben uns immer wohl gefühlt in dem Land und die Teilnehmer kamen begeistert zurück.
Dies hat sich leider in den letzten Jahren aus vielen Gründen etwas geändert. Seit ein paar Jahren steht das Land ganz oben auf der Wunschliste vieler Reisenden. Der gewaltige Boom, den der Tourismus in Myanmar in den letzten Jahren erlebte, traf das Land leider unvorbereitet.
Die Folge waren fehlende Kapazitäten bei Unterkünften, Restaurants und geeigneten Reiseleitern. In Zusammenarbeit mit unserem hervorragenden lokalen Buchungspartner 7 Days gelang es uns dennoch, die Aktivrundreise „Burmesische Landpartie“ anzubieten, bei der die Qualität, das Preis-Leistungs-Verhältnis und der nachhaltige Ansatz gewährleistet war. Da ein Ende des Booms nicht abzusehen ist und die Preise weiterhin utopisch steigen, müssen wir uns überlegen, ob und wie wir die Reise weiterhin im Programm behalten können.

Daher haben wir die „Burmesische Landpartie“ 2017 nicht mehr in unser gedrucktes Tourenprogramm aufgenommen. Auf unserer Webseite wird sie weiterhin angeboten, von 18.11. – 10.12.2017 werden wir die „Burmesische Landpartie“ zum letzten Mal in der aktuellen Form anbieten. Ab Herbst 2018 überlegen wir eine verkürzte Version im Stile der Tour „Chinesische Landpartie“, mit einigen ausgewählten kürzeren Aktivteilen, die auch für weniger trainierte Teilnehmer geeignet ist.

Wer die Reise in ihrer ursprünglichen Form erleben möchte:
Den Termin 18.11. – 10.12.2017 werden wir besonders bewerben und würden uns freuen, dieser tollen Tour einen gebührenden Abschied zu geben!

Weitere Infos hierzu gibt es hier

Die Reise „Entlang der Burmastraße“ können wir 2017 leider nicht mehr anbieten, da die Grenze zwischen China und Myanmar augenblicklich geschlossen ist und dies wohl vorerst auch bleibt.

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Auf dem Dach der Welt: Lhasa-Kathmandu auf neuer Route!

Mit dem verheerenden Erdbeben 2015 in der Himalaya-Region wurde auch der Friendship Highway zwischen Lhasa und Kathmandu schwer in Mitleidenschaft gezogen. Zhangmu, die Grenzstadt zu Nepal, war und ist weiterhin in Gefahr, abzurutschen. Daher ist dieser Abschnitt des Friendship Highways für Touristen geschlossen.

Seit Sommer 2016 ist nun der „neue“ Friendship Highway fertig, der zwischen den abschließenden Pässen Lalung La und Yarle Shung La in Richtung Westen abzweigt, am Shishapangma vorbei führt und schließlich im Trisuli-Tal Nepal erreicht. Über Nuwakot und Kakani radeln wir auf landschaftlich eindrucksvoller Route mit Sicht auf Langtang und die Himalayakette nach Kathmandu.

Unseren Klassiker mit neuer Routenführung bieten wir 2017 an zwei Terminen an, im Frühjahr vom 08.05. – 02.06.2017 und im Herbst vom 18.09. – 13.10.2017.

Weitere Infos gibt es hier

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Winterzeit, Messezeit

Auch 2017 sind wir wieder bei einigen Messen präsent und freuen uns über Besuch!

CMT Stuttgart, Sonderausstellung Fahrrad- und Erlebnis-Reisen: 14. – 15.01.2017, Stand 9D18 (Volker Häring).

f.re.e. Reise und Freizeit-Messe, München: 22. – 26.02.2017, Stand 361 (Andreas Kraus).

ADFC Reisemesse Hamburg: 26.02.2017 (Christof Gebhardt).

ADFC Reisemesse Bonn: 19.03.2017 (Andreas Kraus).

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Winterschlaf bei China By Bike

Wie jedes Jahr machen wir während der Weihnachtsfeiertage Pause und träumen bei Punsch und Stollen von neuen Radtouren! Deshalb bleibt unser Büro in Berlin vom 24.12.2016 bis 01.01.2017 geschlossen. Anfragen und Anmeldungen werden aber selbstverständlich auch zwischen den Jahren bearbeitet!

Wir wünschen schöne und entspannte Feiertage und einen angenehmen Jahresbeginn!

Mit herzlichen Grüßen

Euer China By Bike-Team