Überblick
Die Seidenstraßen verbinden seit über 2000 Jahren Ost und West. Entlang dieser Handelsrouten wurden nicht nur Waren bewegt, sondern auch bereits sehr früh Kultur und Wissen ausgetauscht. Von der alten Kaiserstadt Xi’an, einst Anfangs- oder Endpunkt der meisten Karawanen, geht unsere Reise mit dem Zug zur legendären Oasenstadt Dunhuang.
Zwei Wochen radeln wir im Anschluss durch Chinas Randprovinz Xinjiang und folgen der Nördlichen Seidenstraße bis nach Turfan an der Taklamakan. Endpunkt unserer Tour ist Beijing (Peking), Hauptstadt und kulturelles Zentrum des Landes.
Auf einen Blick
- Kondition • 3/3
- Anzahl Tage • 24
- Aktive Tage • 12
- Radfahrstrecke Gesamt • 890 km
- Teilnehmerzahl: mind. 6 / max. 14
Leistungen
- China By Bike Reiseleitung
- Zugfahrten Xi'an - Dunhuang (Schlafwagen) und Dunhuang - Hami
- Inlandsflug Urumqi - Beijing
- Transfers
- Alle Übernachtungen
- Fahrradmiete
- Begleitfahrzeug
- Umfangreiches Informationsmaterial
Nicht enthaltene Leistungen
- Internationale Flüge
- Mahlzeiten
- Eintrittsgelder
- Visa
Termine
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Aktuell keine Tourenangebote
Diese Reise ist nur für mobile Reisende (ohne eingeschränkte Mobilität) geeignet. Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn.
Tourverlauf
1. Tag
Ankunft in Xi'an
Individuelle Anreise nach Xi’an und Transfer zum Hotel. Nach kurzer Erholungspause Spaziergang durch die muslimisch geprägten Gassen der Altstadt.

2. Tag
Chang’an, der „Lange Friede“
Jahrhundertelang war Xi’an unter dem Namen Chang’an, „Langer Friede“, die Hauptstadt des Reiches und gleichzeitig als Ziel der Seidenstraße ein kosmopolitisches Zentrum, das weltweit seinesgleichen suchte. Auf unserer Stadterkundung werden wir feststellen, wie sehr sich dieses Erbe noch heute in der Stadt manifestiert.

3. Tag
Die Terrakotta-Armee
Heute statten wir den weltberühmten Wächtersoldaten des ersten chinesischen Kaisers, Qin Shihuangdi, einen Besuch ab. Am Nachmittag radeln wir gemütlich auf der historischen Stadtmauer um die Altstadt von Xi’an.

4. Tag
Zugfahrt in den Westen
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nachmittags besteigen wir den Zug Richtung Westen: durch den Hexi-Korridor geht es entlang der Wüste Gobi zur Oasenstadt Dunhuang.

5. Tag
Dunhuang
Morgens Ankunft in Dunhuang, einst ein wichtiger Knotenpunkt der Seidenstraße - hier trennten sich die Handelswege, um in nördlicher oder südlicher Richtung die Wüste Taklamakan zu umqueren. Wir gewinnen erste Eindrücke von Chinas Westen und besuchen am Abend die „Singenden Dünen“ vor den Toren der Stadt.

6. Tag
Die buddhistischen Mogao-Grotten
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der buddhistischen Kunst. Mit Muße erkunden wir die faszinierenden buddhistischen Skulpturen und Wandmalereien aus zwei Jahrtausenden, die weltweit einzigartig sind.
- Tagesausflug
7. Tag
Ins Land der Melonen
Am Morgen Bahnfahrt nach Hami in der chinesischen Westprovinz Xinjiang. Die Stadt ist Heimat der gleichnamigen Melone, und so führt uns eine erste Radtour unter anderem zum großen Melonenmarkt am Rand der Stadt.
- Tagesausflug

8. Tag
Die Uiguren-Könige von Hami
Heute besichtigen wir die Gräber der uigurischen Könige von Hami, die dort bis 1936 herrschten. Die Stadt ist nach wie vor uigurisch geprägt, was sich unter anderem im orientalischen Flair des örtlichen Basars bemerkbar macht.
- Tagesausflug

9. Tag
Ins kasachische Grasland
Unsere anspruchsvolle Route führt uns über die Ausläufer des Himmelsgebirges ins Grasland der Nördlichen Seidenstraße. Übernachtung auf 2.200 m Höhe im kasachischen Jurtencamp.
- Strecke: ca. 92 km
10. Tag
Fahrt nach Barkul
Vorwiegend bergab geht es heute durch die von zentralasiatischen Nomaden und chinesischen Bauern gleichermaßen geprägte Landschaft. Am frühen Nachmittag erreichen wir Barkul, eine alte Garnisonsstadt der Seidenstraße.
- 73 km Cycling Distance
11. bis 14. Tag
Entlang der nördlichen Seidenstraße
Die nächsten vier Tage fahren wir durch das kasachisch beeinflusste Gebiet entlang der nördlichen Route der Seidenstraße über Xialaoba, Mori und Jimsar nach Fukang. Durchschnittlich auf 1.500 Metern Höhe gelegen, war dieser Handelsweg vor allem im Sommer wegen des gemäßigten Klimas eine beliebte Alternative für die Karawanen.
- Strecke 11. Tag: ca. 121 km
- Strecke 12. Tag: ca. 125 km
- Strecke 13. Tag: ca. 103 km
- Strecke 14. Tag: ca. 108 km
11. Tag
12. Tag
13. Tag
14. Tag
15. Tag
Himmelssee
Wir lassen uns mit dem Bus zu dem auf knapp 2.000 m Höhe gelegenen Himmelssee fahren und erkunden diesen bei einer Tageswanderung. Der sagenumwobene klare Bergsee inmitten des grandiosen Tianshan-Hochgebirge ist Siedlungsgebiet kasachischer Nomaden. Am Abend sind wir wieder zurück in Fukang.

16. Tag
In die Metropole Urumqi
Heute radeln wir in die westlichste Metropole Chinas, Urumqi, ein.
- Strecke: ca. 63 km
17. Tag
Schmelztiegel der Kulturen
Den heutigen Tag verbringen wir in Urumqi. Die an der Seidenstraße gelegene Hauptstadt der Autonomen Region Xinjiang bringt uigurische, arabische und chinesische Einflüsse zusammen. Der Große Basar der Stadt ist weit über die Provinzgrenze hinaus für seine bunte Warenvielfalt bekannt.

18. Tag
Fahrt nach Turfan
Einen Teil der Strecke nach Turfan legen wir im Begleitbus zurück, bevor es aufs Rad und in rasanter Fahrt in die Turfan-Senke hinuntergeht. Unterwegs passieren wir bei Dabancheng Chinas größten Windkraftpark. Die letzten Kilometer nach Turfan überbrücken wir wieder mit dem Bus.
- 90 km Cycling Distance
19. - 20. Tag
Turfan
Am Rande der Taklamakan-Wüste erhält Turfan seine Fruchtbarkeit durch ein ausgeklügeltes, unterirdisches Bewässerungssystem, das Karez. Wir haben zwei Tage Zeit, neben dem Karez-Museum die Ruinen der Han-zeitlichen Festungsstadt Jiaohe, das Emin-Minarett und die Flammenden Berge zu bestaunen.

Day 22
Flug nach Beijing
Zunächst geht es mit dem Bus zurück nach Urumqi und von dort direkt nach Beijing.

22. Tag
Verbotene Stadt und Himmelstempel
Unsere Reise wird abgerundet von Beijing, dem Hauptschauplatz der jüngeren chinesischen Geschichte. Im Laufe des Tages besichtigen wir den Himmelstempel, spazieren über den Platz des Himmlischen Friedens und betreten durch das Mittagstor die Verbotene Stadt.

23. Tag
Wer nicht auf der Großen Mauer war...
… ist kein echter Chinese, sagt ein altes Sprichwort aus dem Reich der Mitte. Doch auch Nicht-Chinesen sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, dieses einzigartige Bauwerk zu besuchen. Mit dem Bus fahren wir 70 km in den Norden Beijings, zur „Wilden Mauer“ bei Huanghua, einem Abschnitt, der touristisch noch kaum erschlossen ist (fakultativ).

24. Tag
Rückflug
Transfer zum Flughafen und individuelle Abreise.