Thailand!

Goldenes Dreieck, 15.01. bis 09.02.2014

Bootsfahrt von Pak Beng nach Huay Xay gegenüber der thailändischen Grenze und Grenzübertritt nach Thailand.

Die Bootsfahrt ging weiter und zwar schon um 7 Uhr, denn wir mussten heute noch über die Grenze nach Thailand und die Grenze machte um 18:00 Uhr zu. Zwischenfälle gab es heute keine und so schipperten wir gemütlich den Mekong entlang. Allerdings dauerte die Fahrt recht lang. Wir kamen erst 16:30 Uhr in Huay Xay an, wo uns ein Tuktuk erwartete, das unser Gepäck an die Grenze bringen sollte.

Wir fuhren die 11 km hinter dem Tuktuk her. Um 17:15 waren wir dann an der Grenze. Die laotischen Grenzformalitäten waren schnell erledigt, die Ausreisegebühr von 10.000 Kip (etwa 1 EUR) flott bezahlt und dann standen wir auf der neuen Freundschaftsbrücke Nr IV. Mit den Rädern durften wir nicht rüberfahren, sondern nur mit dem offiziellen Shuttle Bus. Wir suchten noch einen Schalter zum Geldwechseln, aber der war leider schon geschlossen. Der erste Schuttlebus war schon ziemlich voll und hatte nur Platz für drei von uns. Die restlichen Leute und Räder sollten auf den nächsten Bus warten. Der kam erst eine Viertelstunde später. Die Fahrt über die Brücke zur thailändischen Grenzstation dauerte etwa 5-10 Minuten. Die thailändischen Grenzbeamten waren sich irgendwie nicht ganz einig. Von einigen Leuten verlangten sie 5 Baht (etwa 10 Cent) Einreisegebühr und von den anderen nicht. Seltsam.

Um 18:30 Uhr waren wir dann alle offiziell in Thailand eingereist und trafen auf unseren Guide Susin. Unser Gepäck wurde auf das Begleitfahrzeug geladen und dann radelten wir noch 10 km zu unserer Herberge. Die Fahrt war recht aufregend, denn es war ja bereits dunkel und wir hatten kein Licht an den Rädern. In Asien haben Fahrräder nie Licht. Glücklicherweise ist Thailand deutlich entwickelter als seine Nachbarländer und Abschnittsweise gab es funktionierende Straßenbeleuchtung. Wir sind alle heil im Hotel angekommen, das ein kleines Schmuckstück war. Direkt am Mekong gelegen mit schönen geschmackvollen Zimmern. Und das Abendessen hatten wir auf der Hotelterrasse mit Blick auf den Mekong. Was will man mehr.


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Ein Kommentar:

  1. schön zu hören, dass der grenzübertritt geklappt hat und das „arimid“ hotel endlich raus ist:)

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