Transfer nach Yunnan

Die Oberen Schluchten des Yangzi, 17.09. bis 09.10.2013

Heute stand ein Transfertag an. Nach frühem Aufstehen, zwei Flügen und einiger Wartezeit auf dem neuen Flughafen der Provinzhauptstadt Kunming sind wir am späten Nachmittag in Lijiang gelandet.

Heute ist der dritte und letzte Tag des chinesischen Mondfestes, und dementsprechend sind wir nicht die einzigen, die in dem kleinen Altstädtchen herumflanieren, die Spezialitäten der hiesigen Naxi „Minderheit“ probieren, uns in den Gassen verlaufen, und später nach dem Gang durch die Partymeile in ein relativ gemütliches Lokal mit Livemusik am alten Marktplatz einkehren (Bilder zum bunten Treiben folgen, wenn wir nach unserer Trekkingtour einen ganzen Tag hier verweilen). Irgendwo in der Gruppe höre ich ein „An manche Orte kommt man einfach zu spät“ – mit Lijiang ist es immer dasselbe, man zieht unweigerlich müßige Vergleiche mit dem verschlafenen Nest von vor zehn Jahren, aber wer weiß, wie es in einem weiteren Jahrzehnt hier aussehen mag.

Morgen brechen wir zur Wanderung in entlegenere Landstriche auf, ohne Partyzone, aber wahrscheinlich auch ohne Internet, so dass die nächsten Berichte sicherlich mit einigen Tagen Verzögerung folgen.

Mauerlauf

Die Oberen Schluchten des Yangzi, 17.09. bis 09.10.2013

knapp vierstündige Wanderung auf der Mauer bei Huanghua, steiles Auf und Ab, sonnig und warm

… Spaziergang auf der Mauer, kurz am Vogelnest und Wasserwürfel gestoppt und Pekingente am Abend, die Bilder sprechen für sich…


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Peking zu Fuß

Die Oberen Schluchten des Yangzi, 17.09. bis 09.10.2013

Besichtigungsprogramm, Peking zu Fuß und mit der Metro

Diesmal steht wieder Wandern in Yunnan auf dem Programm. Doch bevor es in den gebirgigen Südwestzipfel der Volksrepublik geht, haben wir uns die Hauptstadt erwandert. Zu Acht sind wir gestern gut gelandet und haben uns an die geringe Sichtweite gewöhnt. Smog oder einfach diesige Wetterlage, wie immer kann man das nicht trennen, wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem.

Wir sind in den Hutongs, Pekings traditionellen Hofhäusern untergebracht. Vier Häuser, die um einen gemeinsamen Innenhof liegen, bilden jeweils eine Einheit, manchmal sind es auch mehrere. Neben den alten Gassen, in denen man als Westler wohl die Heizung, doppelverglaste Fenster und vor allem eine Kanalisation vermissen würde, entstehen immer mehr moderne und gut ausgestattete Viertel. Die wirken steril und haben etwas von einer Filmkulisse. Durch die Hutongs führt uns der Weg zur U-Bahn, entlang der Marktgasse, in der Pekinger Rentner ihre Enkelkinder ausführen. Es nieselt und entsprechend ist wenig los auf den Straßen, dafür müssen wir in der U-Bahn nicht befürchten, umzufallen.

Trotz des trüben Wetters herrscht im Park des Himmeltempels reger Betrieb. Tanzen, Singen und Gymnastik hält fit und hebt die Laune. Es ist mindestens genauso interessant, das Parkleben zu bewundern wie die Sehenswürdigkeiten. Sie stammen allesamt aus der Mingzeit um 1400 n.Chr., als die Kaiser das durch die Mongolen zerstörte Beijing wieder aufbauten und nicht mit Raum und Material geizten. Der Himmelstempel, die Verboten Stadt und der Kohlehügel sind die prominentesten Beispiele. Zwischendurch kommt man (nach der Passieung etlicher Kontrollen) nicht um die Überquerung des Tiananmen-Platzes herum, der irgendwie einen Stilbruch darstellt, aber durchaus in die Größenordnung der extravaganten Himmelssöhne passt.
Auf dem Rückweg – ich habe leider das GPS nicht eingeschaltet, aber die Füße qualmen – kehren wir im Kaffee Alt Wien ein, einem der vielen kleinen charmanten Orte, die vom gesteigerten Bedürfnis der Hauptstädter nach Individualität zeugen. Längst halten sich hier mehr chinesische als westliche Besucher auf. Die Gassen füllen sich zunehmend mit flanierenden Paaren und Gruppen, Hochglanzgeschäfte und Durchfuttern ist angesagt, die Gegend ist fest in der Hand des Konsums. Um etwas „Besonderes“ zu finden, muss man schon ein paar Gassen weitergehen, die Atmosphäre in den Vierteln verändert sich in rasantem Tempo.

Nach dem Abendessen rundet ein kleiner Verdauungsspaziergang den Tag ab. Den Stadttest haben wir bestanden. Morgen versuchen wir an der Großen Mauer, ob wir nach der etwas anstrengenden Anreise auch „bergtauglich“ sind.

Letzter Markt vor Abflug

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

Nach der letzten Pagode am Vortag, die uns allen sehr gut gefallen hat, folgt der letzte Markt, der uns ebenfalls überrascht, weil er gut sortiert, sauber und weitgehend touristenfrei ist. Zu Fuß (die Räder sind schon verladen) spazieren wir durch die Hitze, Traudl und der etwas marktmüde Karl entscheiden sich für einen Besuch im Shan-Staat-Kulturmuseum, während wir anderen uns im 40-minütigen Powershopping versuchen. Kein Problem, wir schaffen drei weitere Taschen (Handeln geht schnell, wir kennen mittlerweile die Preise), süße kleine Honigmelonen und viele viele Fotos. Wir hätten es auch länger ausgehalten, aber ich möchte lieber frühzeitig am Flughafen von Heho sein, um einen Zeitpuffer fürs Geldrücktauschen und eventuelle Staus, defekte Autos etc. zu gewinnen.

Am Abend werden wir in Yangon von der lokalen Reiseagentur 7Days zum Essen eingeladen. Bei Myanmar food und Myanmar Bier lassen wir die Reise revue passieren und bedanken und bei Cho und der Agentur für die prima Reise.

Es gäbe noch etliches zu schreiben über dieses Land und seine gastfreundlichen Menschen, über Pagoden, Märkte, Züge und vieles mehr, über Geschichte, Gegenwart und den rasanten Wandel, und wie es ist, das Land per Rad zu erleben. Ich möchte es hierbei belassen… und bin schon gespannt auf das nächste Mal Myanmar.

Pagodenfeld von Kakku

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

Tagesausflug zum Pagodenfeld von Kakku, 46 km, holprig, 400 HM Aufstieg

Über das Pagodenfeld von Kakku ist nicht allzuviel bekannt. Trotzdem schaffte es Nancy, unsere quirlige Pa-O-Touristenführerin, uns ein paar Details näherzubringen. „Wer das Pagodenfeld besuchen möchte, muss einen Guide aus unserer Volksgruppe mitnehmen, so hat es die Pa-O Regierung in den Friedensverträgen ausgehandelt“, hatte sie uns erzählt, nachdem wir bei der Pa-O Zentrale angehalten hatten, um sie und ihren kleinen Begleiter im Bus mitzunehmen. Radfahren könne sie nicht, meinte sie lachend, und schon gar nicht in diesen Kleidern. Wir dagegen nehmen auf den Rädern eine holprige Straße in Kauf. Unterwegs warten auf dem 5-Tage-Viehmarkt (der Markt wechselt täglich den Ort, wobei es fünf wiederkehrende Stationen gibt) etliche Bauern auf Abnehmer für Rinder und Wasserbüffel. Aber heute scheint kein Käufer in Sicht, und nur wir begutachten die meist friedlichen Vierbeiner, die faul in der Sonne liegen.

Auf dem Rückweg nehmen wir wie schon auf dem Weg vom Inle-See nach Taungyi den Bus, um im Hotel bei Livemusik zu Abend zu essen. Morgen haben wir noch etwas Zeit in Taungyi, bevor es zum Flughafen und Schritt für Schritt nach Hause zurück geht.


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Shoppen bis die Pagode bebt

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

Ein Ausflugstag am Inle-See, mit zwei Booten, Kamera und einigen Kyat in der Tasche ausgerüstet. Es ist einfach zu idyllisch, wir gleiten vorbei an einbeinrudernden Reusenfischern (wobei ich mich frage, ob sie eine Prämie für entgangenen Fang bekommen, weil die Touristenboote für ziemlichen Lärm sorgen), über den breiten See in einen kleinen Kanal, und schon sind wir in einem Labyrinth aus Stelzenhäusern, engen Wasserwegen und schwimmenden Gärten. Von Nachbarbooten wird Schmuck herübergereicht, die verkaufstüchtigen Damen legen dirket mit dem „How much, you say, just a little more“ los, und Traudl wird als erste schwach. Sie sollte heute wieder nicht die einzige bleiben. Ob auf dem Markt am Inle-See, bei den Silberschmieden, in der Zigarrenproduktion oder einfach nur am Tempel, die Überschrift (von Günther geprägt) ist Tagesmotto. Nur in der Weberei können wir uns nicht zum Kauf durchringen, sondern geraten bei den Preisen, aber vor allem bei der Beschaffenheit der Fäden ins Staunen. Aus den angeschnittenen Stängeln einer Lotusart werden feine Fädchen gezogen und schließlich verzwirbelt. So etwas habe ich bisher nur am Inle-See gesehen. In den Nachbarräumen werden Spinn-, Färbe- und schließlich die Webarbeiten verrichtet, wobei schon das zweifarbige Einfärben der Spulen eine Kunst für sich ist.

Um halb vier geht es dann per Boot zurück ins Hotel. Dort erleben wir bei koreanischen Reisegruppen, was uns bisher verwehrt war (weil wir immer zu früh angekommen sind): ein Empfang mit Trommeln und Zimbeln und einer ganzen Riege traditionell gekleideter Hotelangestellen. Also, mir genügt es, das Spektakel bei anderen zu beobachten und sitze gern einfach so bei Sonnenuntergang in der Lobby.

Maybe not so bumpy

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

Gute 70 km, von Pindaya zum Inle-See

Vor dem Frühstück kann ich es mir nicht verkneifen, einige Impressionen der tollen Hotelanlage zu fotografieren. Wenig später werde ich mich darüber ärgern, weil meine Speicherkarte mitten in der „Birmanischen Schweiz“ voll ist und die neue nicht auffindbar. Über kleine (oft holprige) Nebenstraßen geht es über Land und durch die Dörfer. Wie in der Toskana, meint Günter. Sanfte Hügel, dazwischen Baumreihen und einzelstehende Baumriesen, rot-braune Erde, im Hintergrund erheben sich zackige Bergrücken. Die Dörfer machen einen aufgeräumten Eindruck und sind weitgehend vom Plastikmüll verschont, große Rinder mit langen Schlappohren stehen am Trog oder sind vor Ochsenkarren gespannt, Familien baden in den Seen – die Szenerie ist friedlich und idyllisch.

Es folgt eine kurze Wüstenetappe und wir sind über und über bepudert mit rotem Staub. Im Restaurant weist uns der Kellner (seine Fußnägel sind rosarot lackiert) direkt den Weg in den Hof, wo wir uns mit dem Brunnenwasser die Beine abspritzen können. Leider kann auch die schöne Fahrt über das Shan-Plateau nicht ewig währen, und so rauschen wir hinunter in Richtung Inle-See. Auf 900 Meter Höhe ist es merklich wärmer und die Luft feuchter. Bis wir den See erreichen, werden wir noch ziemlich arg durchgerüttelt, obwohl Cho doch versprochen hatte „maybe not so bumpy“. Na ja, spätestens im Resorthotel mitten im See ist die Holperfahrt bei einem Schmutzcoctail (wir passen uns der noblen Umgebung an) vergessen.


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Heute das Land gewechselt?

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

48 km, auf dem Shan-Hochplateau, von Kalaw nach Pindaya

In Kalaw werde ich von hellem Glockenklang des nahen Tempels geweckt. Danach ein lange nicht mehr vernommenes Geräusch: ein kurzer heftiger Regenschauer reinigt die Luft vom Staub und lässt uns aufatmen. Die Luft ist trocken und warm, nicht mehr drückend heiß, die Felder sind braun und fruchtbar, überall stehen uralte Bodhi-Bäume, es weht ein frischer Wind. Welch eine Wohltat nach den letzten schweißtreibenden Tagen in der Tiefebene.

Auf der Fahrt nach Pindaya haben wir viel über Straßenbau, Wäscherein und Papierherstellung gelernt (alles reine Handarbeit), und sind durch eine der schönsten Gegenden Myanmars gefahren. Nicht zu unrecht wird dieser Teil des Shan-Staates auch als Birmanische Schweiz bezeichnet. Hm, welche Attribute erwartet man eigentlich, wenn man von „Schweiz“ redet, habe ich Peter gefragt. Schöne Landschaft, etwas Berge, vielleicht Viehwirtschaft und Felder, abwechslungsreich soll es sein, waren die ersten Assoziationen. Könnte hinkommen. Traudl hat die meisten Bilder gemacht, danke für die schönen Eindrücke!

In der Meditationskammer der Pindaya-Höhle wohnen Günther und ich einer seltsamen Zeremonie bei. Eine Familie hat sich dicht gedrängt in dem kleinen spärlich beleuchteten Raum niedergelassen. Die dicke Tante in der Mitte betet unaufhörlich in Richtung der von Opfergaben umringten Buddhastatue. Dann zündet sie eine dick gedrehte Zigarette an, nimmt ein paar tiefe Züge und gibt sie an die Pilgergemeinschaft weiter. Während das Kraut herumgereicht wird, betet die Dame weiter. Plötzlich greift sie in eine ihrer vielen Tüten, wirft eine Handvoll Geldscheine hinter sich, die die anderen aufgrabschen. Danach verlassen alle die Kamer, um mit ihren Gaben zu den über 8.000 Statuen dieser langen tiefen Höhle weiterzuziehen. Selbst Cho konnte mir die Bedeutung dieses Brauches nicht erklären.


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Von Palmwein und Geistern

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

44 km, 650 HM Aufstieg zum Mount Popa, danach Bustransfer,
von Bagan nach Meikthila

Sonnenaufgang am Pool, im Hintergrund antike Pagoden, die Heißluftballons sind schon aufgestiegen. Nach dem Frühstück wollen wir auf dem Markt von Alt-Bagan noch Lackarbeiten erstehen, die wir gestern in Neu-Bagan nicht bekommen haben. Also legen wir die ersten 13 km zwecks Marktstops und aus Zeitgründen mit dem Bus zurück. Mit vollen Taschen (gut dass der Begleitbus so groß ist) geht es weiter und aufs Rad. Die Gegend ist trocken, Palmen säumen die Felder. Hier und da weisen Schilder darauf hin, dass es sich um koreanische und japanische Aufforstungsprojekte handelt.

Wie wird Palmwein hergestellt und was braucht man traditionell zur Gewinnung von Erdnussöl? Für Palmwein muss man zunächst die Leiter erklimmen und in schwindelerregender Höhe Palmfrüchte pflücken, bevor der eigentliche Destillationsprozess und die anschließende Verkostung beginnen. Den Zucker kann man aber auch zu lecker-süßen Bonbons verarbeiten. Für Erdnussöl braucht man einen Ochsen, der stetig im Kreis gehend die Presse antreibt. Nicht nur wir halten an dieser Stelle, sondern auch etliche Reisebusse.

Auf dem Weg zum Mount Popa, dem Sitz der Nats, sehen wir in den Dörfern Plakate der Nationalen Liga für Demokratie, der Partei der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Einen tieferen Einblick in die aktuelle Politik des Landes haben wir bisher nicht bekommen.

Viele überdachte Stufen, etliche Verkaufsstände, unzählige Pilger in Longyis und Affen, so sieht es auch am Mt. Popa aus. Allerdings ist dieser Berg nicht buddhistisch, sondern den Nats gewidmet. Das sind Geister (unter unnatürlichen Umständen zu Tode gekommene Prinzen, schöne Frauen, Generäle und Trinker), zu denen man um Glück für ein bevorstehendes Ereignis betet. So ganz erschließt sich mir das nicht, denn auch Mönche besuchen diesen Ort – Asiens Religionen und Volksglauben schließen einander selten aus.

Lackarbeiten und Pagoden

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

Tagesauflug im antiken Bagan

Bagan ist die antike Stätte, in der König Anawrahta um 1044 n.Chr. das erste birmanische Reich schuf und zum Buddhismus bekehrt anfing, seine ersten Pagoden zu errichten. Seine Nachfolger führten das Werk fort, und so haben wir heute das Glück, zwischen mehr als 2.200 uralten Monumenten lustradeln zu können.

Nach Peters kleiner Geburtstagsfeier und dem Aufstieg der ersten Ballons sind wir vor sieben Uhr unterwegs, um das gute Licht auszunutzen. Wie schafft man es, Bagan in einen Tag unterzubringen, ohne Freizeitstress zu produzieren? Gar nicht so einfach. Auf dem Programm standen die Dhammayazika Pagode (fünfeckiger Grundriss), die Dhammayangyi Pagode (Pyramide), die Sulamani Pagode (mit schönen Wandmalereien), die Htilominlo Pagode (leider belagert von Reisebussen und unzähligen Verkaufsständen), die Ananda Pagode (sehr kunstvolle stehende Buddhastatuen, die wechselweise lächeln oder ernst schielen, je nachdem wie nahe man ihnen kommt) und einige kleinere Pagoden am Wegrand, an dessen Namen ich mich schon nicht mehr erinnern kann.

Die Stätte ist beeindruckend, aber ein Tag reicht nicht einmal annähernd aus, um die Stimmung zwischen und auf den alten Gemäuern einzuatmen. Am Mittag essen wir in einem lokalen Straßenrestaurant burmesische Köstlichkeiten (siehe die vorher-nachher-Bilder) und begeben uns zur Mittagsruhe an den Hotelpool. Es ist heiß und die schönste Lichtstimmung ist morgens und abends, also gönnen wir uns eine zugegebenermaßen kurze Pause und fahren mit Zwischenstopp bei einer Lackwarenproduktion und einem Schmutzbier zur Lawkananda Pagode, um den Sonnenuntergang am Irrawaddy zu genießen. Eigentlich wäre nach dieser Orientierung ein Ruhetag angebracht, an dem jeder nach Lust und Laune entweder die Pagoden, den Hotelpool oder beides genießen kann.


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