Ewige Freude

Kaiserliches China, 27.05. bis 10.06.2012

Entlang der Minggräber, 33km

„Ewige Freude“ (Yongle) hieß die Regierungsdevise des 3. Mingkaisers Zhu Di, auf den in und um Peking einiges an historischen Bauwerken zurückgeht. Er war derjenige, der die Hauptstadt seines Dynastiehauses 1407 von Nanjing nach Peking verlegte und im Zuge dessen die ganze Stadt noch einmal quasi neu erbauen ließ. Zu seiner Regierungszeit entstand unter anderem die verbotene Stadt und der Himmelstempel und schließlich auch das erste der später 13 Ming-Gräber. Es scheint tatsächlich so, als sei die Regierungsdevise von damals keine leere Versprechung gewesen, denn auch nach 400 Jahren erfreuen sich noch immer viele Menschen an den Hinterlassenschaften des Kaisers. Glücklicherweise haben die Bauten auch die Kulturrevolution halbwegs gut überstanden, ein bisschen Respekt scheinen die Chinesen selbst in Zeiten der kulturfeindlichen Gehirnwäsche vor ihren alten Kaisern noch gehabt zu haben.
Wir haben uns heute nicht nur an den Minggräbern erfreut, sondern auch am Obst und Trockenobst der Bauern hier aus der Gegend. Zwischen den Grabanlagen, die im Abstand von einigen hundert Metern bis mehreren Kilometern verteilt in der Landschaft liegen, befinden sich heute Obstplantagen, in denen zur Zeit gerade die Kirschen reif werden.
Auch am Abend gab es ein kulinarisches Highlight: Ein Fischfondue, die lokale Variante des bekannteren Hotpots. Fisch und Tofu köcheln in der Mitte des Tisches in einem Sud und nach Bedarf wird verschiedenes Gemüse hinzugegeben, das nach ein paar Minuten wieder herausgefischt und verspeist werden kann. Lecker! An dieser Stelle noch einmal ein Dank an André, der die Tour zuletzt gefahren ist und mir das Fondue empfohlen hat!


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Der Fischer

Kaiserliches China, 27.05. bis 10.06.2012

Von Peking über den Sommerpalast zum Minggräber-Stausee, 65 km

Mit Abstechern zum „Vogelnest“ (dem chinesischen Olympiastadion) und zum Sommerpalast haben wir heute unsere achttägige Rundtour um Peking begonnen. Der Besuch des schönen Yiheyuan hat sich heute nicht zuletzt auch wegen der großartigen Aussicht vom Berg gelohnt – nach Süden konnten wir zurück auf die Hauptstadt blicken, nach Norden öffnete sich ein toller Blick auf die Bergketten, die wir in den nächsten Tagen durchradeln werden.
Die Strecke heute war flach und führte uns unter anderem am schattigen Ufer einiger Kanäle entlang. Hier wurden wir Zeuge eines Einsatzes modernster chinesischer Fischereitechnik: Inmitten des Kanals balancierte ein junger Mann auf einem großen Stück Styropor. Bewaffnet mit einer Autobatterie mit einem langen Kabel, das um einen Bambusstock gewickelt war, sowie einem kleinen Kescher machte der Mann vor unseren Augen (und unter den neidischen Blicken der mit konventionellen Angeln ausgestatten anderen Fischer) einen großen Fang: Ein durch den Strom aus der Autobatterie betäubter Fisch von beträchtlichem Ausmaß erschien an der Oberfläche des Wassers und musste vom Fischer nur noch mit dem Kescher herausgeholt werden. Abgerundet wurde die Szene dadurch, dass just in diesem Moment das Handy des Mannes klingelte – was diesen veranlasste, sofort seine Arbeit zu unterbrechen, den Fisch wieder treiben zu lassen und erst nach beendetem Telefonat in aller Ruhe seinen Fang zu sichern.
Eine skurrile und irgendwie typisch chinesische Szene, über die wir auch am Abend noch schmunzeln konnten.


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Kaiserlich

Kaiserliches China, 27.05. bis 10.06.2012

Besichtigung des Himmelstempels, des Tian’anmen-Platzes und der Wangfujing-Straße

Der Name der Tour hält, was er verspricht: In der Residenzstadt der Ming- und Qing- Kaiser gibt es aber auch kaum eine Sehenswürdigkeit, die nicht in irgend einer Weise mit dem Himmelssohn zu tun hat.
Den Anfang einer Reihe von Besichtigungen haben wir heute mit dem schönen Himmelstempel südlich der verbotenen Stadt gemacht. Das große Parkgelände war früher allein für die alljährlichen Opferzeremonien des Kaisers reserviert, dessen Aufgabe es war, sich um einen guten Draht zum Himmel zu bemühen und somit für genügend Regen und eine reichhaltige Ernte im Reich zu sorgen. Normalsterblichen war der Zutritt zum Park untersagt, sodass das Gelände für einen Großteil des Jahres ungenutzt und leer blieb.
Wie gut, dass dem heute nicht mehr so ist! Viele Pekinger Rentner haben eine Dauerkarte für den Park und verbringen ihre Freizeit hier – Schach und Karten spielend, strickend, tanzend, musizierend und Sport treibend. Im ganzen Areal sind kleinere und größere Gruppen von Menschen versammelt, die aktiv ihren Hobbies nachgehen. Wir konnten uns in der Gartenanlage treiben lassen und sind immer wieder auf interessante und schön anzusehende Szenen gestoßen.
Das Wetter hat heute auch gepasst – es war deutlich kühler als gestern und hat nach unserer Besichtigung des Tian’anmen-Platzes und der schicken Einkaufsstraße Wangfujing auch ein wenig geregnet – mit dem netten Nebeneffekt, dass der Smog verschwunden ist und abends sogar der blaue Himmel zu sehen war!
Morgen schwingen wir uns auf die Räder und verlassen die Stadt in Richtung Nordwesten, wo die nächsten kaiserlichen Ziele auf uns warten: Der Sommerpalast und die Minggräber.

Großstadt eben! Und dann doch etwas anders…

Kaiserliches China, 27.05. bis 10.06.2012

Ankunft in Peking, erste Erkundungstour mit den Rädern

Unsere fünfköpfige Gruppe ist heute gut in der chinesischen Hauptstadt und in unserem entspannten Stammhotel Lüsongyuan angekommen. Für die Teilnehmer ist es der erste Besuch in Peking, entsprechend gespannt blicken alle auf die kommenden zwei Wochen der Tour „Kaiserliches China“.
Wir haben es erst einmal ruhig angehen lassen, sind gemütlich durch die Hutongs in der Nähe des Hotels geschlendert und haben unsere erste kleinen Probetour auf den Rädern durch den Pekinger Verkehr gemeistert. Der Verkehr und das drückende, diesige Wetter sind die beiden Dinge, die heute wohl den stärksten Eindruck hinterlassen haben.
Bei einem abendlichen Spaziergang um den Houhai gab es dann die gewohnten Bilder der modernen Großstadt zu sehen: Jugendliche, die in Bars und Cafés auf Sofas sitzen und einen Cocktail schlürfen, moderne Pop- und Rockmusik im Hintergrund. Gestylte Pärchen mit Sonnenbrillen, die Händchen haltend am Wasser entlang schlendern und einen romantischen Abend beginnen lassen. Längst hat die Globalisierung die chinesische Metropole erfasst. Die Jugendkultur hat sich in den letzten Jahren rasant verändert und der hippe, junge Hauptstädter ist auch in Peking kaum etwas anderes als in Berlin – ein hipper, junger Hauptstädter eben.
Und doch: Am hinteren Ende des Houhais finden wir eine Szene, die so anders ist, dass man sie nicht einfach in eine bekannte Schublade stecken kann: Ein paar alte Männer haben sich versammelt und musizieren – die einschneidenden Töne der Erhu vermischen sich mit dem inbrünstigen Gesang eines dickbäuchigen Mannes, der eine Oper rezitiert. Ob der Mann ein Profi ist, oder einfach nur ungeniert schief singt, das können wir beim besten Willen nicht heraushören.

Angekommen in der Hauptstadt

Auf dem Dach der Welt, 06. bis 31.05.2012

35 km, von Dhulikhel nach Kathmandu

Wir sind alle gut in Kathmandu angekommen. Heute war ein öffentlicher Feiertag, deswegen nur wenig Verkehr auf der Straße, so dass die Strecke zwar eine Herausforderung war, aber weniger Nerven gekostet hat als erwartet. In der Hauptstadt hat es in der vergangenen Woche Demonstrationen gegeben, aber heute sind es am Parlamentsgebäude nur eine Handvoll Demonstranten, alles scheint sehr friedlich zuzugehen. „Gestern ist die Frist verstrichen, eine neue Verfassung zu verabschieden. Die Parteien konnten sich nicht einigen, was jetzt passiert, bleibt abzuwarten.“ erfahren wir im Hotel. Es wird gerade Geschichte geschrieben in Kathmandu, aber das Leben in den Straßen berührt das anscheinend wenig.

Bilder gibt es aus Nepal weniger, vom Rad aus wird das Fotografieren schwierig und auf der Straße will man nicht unbedingt lange anhalten.

Angekommen, nach guten 1.000 km Strecke und einem Aufstieg von etwa 10.000 m, Abstieg ein paar hundert Meter mehr, so liest sich die Bilanz unserer Tour. Schön war`s, keine Stürze, keine Unfälle, und bei keinem von uns haben sich Symptome von Höhenkrankheit gezeigt. Da kann man schon ganz zufrieden sein und die gute Ankunft im Innenhof des Kantipur Temple House ein wenig feiern.


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Auf nach Nepal

Auf dem Dach der Welt, 06. bis 31.05.2012

26.-27.Mai

24 km, 1.049 m Abstieg, von Zhangmu nach Nepal

Es ist immer wieder erstaunlich, wie der Grenzübertritt von Tibet nach Nepal funktioniert. Wenn die Station um 10:00 Uhr chinesischer Zeit öffnet, drängen sich bereits Touristengruppen, Träger und Verkäufer um den kleinen Zugang zur Brücke. Wir haben uns mit dem Frühstück Zeit gelassen und sind nicht die ersten vor Ort. „Das ganze Gepäck dort drüben ist aus dem Basecamp zurückgekommen, die Saison ist vorbei.“ erzählt unser Grenzguide und deutet auf unzählige blaue Tonnen, Gasflaschen und andere Ausrüstungsgegenstände. Unglaublich, welcher Aufwand hier betrieben wird. Unser Gepäck wird von Trägern nach Nepal gebracht, und nach einer guten Stunde finden wir alles hübsch aufgestapelt in unserem nepalesischen Bus wieder. Vom vorherigen Chaos keine Spur.

Wir haben an der Grenze 2h 15 min gewonnen und viel Zeit, im Last Resort, unserem „Djungelcamp“ den Tag zu genießen, in Zelten liegend die Fahrt Revue passieren zu lassen und uns an die Fülle Leben, das Grün und die hübsch angestiegenen Temperaturen zu gewöhnen. Der Kontrast zum kühlen, weiten Tibet muss erstmal verdaut werden.

67 km, 1.039 m Aufstieg, vom Last Restort nach Dhulikhel

Linksverkehr, LKW und Busse, die nicht mehr viel Abstand halten und gern kurzfristig vor Radfahrern einscheren, um Passanten aufzunehmen – das alles steht heute auf dem Programm. Grüne Hänge mit Terrassenfeldern bis hoch hinauf, die Kinder in Schuluniformen (in Nepal ist nur der Samstag komplett schulfrei) rufen Namaste statt Tashidelek, hinter jeder Kurve steht ein Dorf, oder zumindest ein Straßenkiosk, die Gegend ist dicht besiedelt. Der Asphalt strahlt eine unglaubliche Hitze ab, und irgendwann muss ich anhalten, um meinen Kreislauf zu sortieren. Natürlich, ein Liter Wasser reicht bei 34 Grad im hügeligen Gelände einfach nicht aus. So machen wir Pause und beobachten das Dorfleben, die vielen Busse und einige Westler auf zwei Rädern, die sich ebenfalls in der Mittagshitze den Berg hochquälen. Die letzen kurvigen Bergkilometer fordern höchste Konzentration und einiges an Kraftreserven, dann nur noch die Treppen hinauf und wir kommen wieder in den Genuss einer sehr ruhigen, gepflegten Resortanlage. Heute sind wir unsere letzte „Bergetappe“ geradelt, die uns wegen der Hitze viel anstrengender vorkam als sämtliche 5.000er Pässe in Tibets dünner Luft. Mal sehen, wie es sich morgen in Kathmandu fährt.

26.05.2012
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27.05.2012
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Die längste Abfahrt der Welt

Auf dem Dach der Welt, 06. bis 31.05.2012

124 km bergig, etwa 1.300 m Aufstieg und 3.500 m Abstieg, von Sumo nach Zhangmu (über Lalung La 5025 m und Yarle Shung La 5.140 m)

… ist schlichtweg atemberaubend. Obwohl es eher dem „längsten Sägezahn“ nahekommt, denn die Gegenanstiege in Kombination mit Gegenwind haben es doch in sich. Viele Bilder haben wir nicht gemacht, und die können nicht annähernd wiedergeben, wie sich die Landschaft vom schneebedeckten Gipfel des Xixiabangma (8012 m) bis zum immergrünen Nebelwald an der Grenze zu Nepal entwickelt. Unsere Empfehlung: selber mal fahren.


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Wieder Wind

Auf dem Dach der Welt, 06. bis 31.05.2012

62 km flach, Gegenwind, von Tingri nach Sumo

Ich hatte es angekündigt, es kann windig werden, und da war er dann. Der Gegenwind, der die schlappen 60 Kilometer (in toller Landschaft) ohne nennenswerte Steigungen zur wahren Herausforderung machte.

Unsere Herberge ist sehr einfach und wir haben noch genügend Tageslicht. „Wir machen einen Ausflug ins nahe gelegene Kloster, hier im Ort gibt es nichts zu sehen“ meint Lhaba. Der Weg dorthin will kein Ende nehmen. „Das Kloster liegt hinter dem Berg, dort leben 17 Mönche. Zu Fuß noch eine halbe Stunde,“ ist die gleich lautende Information der Einheimischen im Nachbardorf und im Dorf danach. Hinter dem alten Fort geht es links in ein Nachbartal, vorbei an aufgetürmten Gebetssteinen, die mit getünchten Yakschädeln durchsetzt sind. Nach etwa zwei Kilometern am Gebetspfahl wieder links und dann liegt es doch noch vor uns: das sagenumwobene und wenig besuchte Kloster der Nyingmapa Schule, unser letztes Kloster in Tibet. Ein ruhiger Ort mit eigener Stromleitung, alter Tradition und geheimen Kammern, in denen dämonenhafte Schutzgötter die Gegner des Buddhismus in Angst und Schrecken versetzen.

Nach unendlichen fünf Kilometern Rückweg sitzen wir wieder in der guten Stube, überstehen ein Stück vom getrockneten Ziegenbein und hoffen auf eine ruhige Nacht vor dem letzten Pass… was uns wegen der Dorfdisko und Dorfhunde nicht ganz vergönnt sein soll.


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Wild West

Auf dem Dach der Welt, 06. bis 31.05.2012

60 km flach, von Baipa nach Tingri

„Es ist wie im wilden Westen, eine Hollywood Kulisse und gleich taucht irgendwo Clint Eastwood auf“ meint Gerhard, als wir nach der Radtour in Old Tingri einradeln, um im nächsten Saloon Yakmomo zu bestellen. Das Straßendorf, das im Februar noch in Winterstarre verharrt hatte, ist nun aufgewacht. Männer mit Cowboy-Hüten laufen auf der Straße, Pferdekutschen queren unseren Weg genauso wie jede Menge Kühe und Hunde, die sich um die Essenreste der Dorfbewohner balgen. Dass wir noch in Tibet sind, zeigt sich am Blick auf den Everest. Der hatte sich kurz vor Tingri geöffnet, und ist vom Hof unseres Motels gut zu genießen.

Auf der Fahrt hat sich die Landschaft nicht wesentlich geändert. Braune Wüste, ein kleines Dorf, geschmückte Yak und Schafe mit Gebetsfahnen ins Fell genäht, braune Wüste und wieder ein Dorf. Morgen erwartet uns eine ähnliche Szenerie, auf dem friendship highway immer Richtung Westen.


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Butterfahrt

Auf dem Dach der Welt, 06. bis 31.05.2012

74 km Transfer, von Passum nach Baipa (über Pang La 5.150 m)

Wir steigen in den Truck und lassen uns die Piste über den Pang La zurück nach Baipa kutschieren. Ich staune immer wieder, wie leicht Arne dieses Waschbrett vor zwei Tagen gemeistert hat – die Serpentinen scheinen gar kein Ende zu nehmen. Im Auto fallen Schlagwörter wie „Yakbutterfahrt“, während einige von uns an „Yaktose Intoleranz“ leiden. Als wir das berühmte rote Hotel überholen, wie es sich den Berg hinauf quält, sind wir uns einig: das wäre nichts für uns, lieber steigen wir wieder auf die Räder. Am Pass vertilgen wir noch eine der vielen Nudelsuppen, dann ist Ausspannen im Motel angesagt. Vor uns liegen zwei flache Etappen, bevor wir uns wieder über die 5.000 er und hinab in die Ebene von Kathmandu begeben.