Karstkegel zum Dessert

Radweltreise-Erkundung Thailand, vom 01.02.2017 bis 23.02.2017

Schlussetappe von Khao Lak nach Phang-Nga und Bootstour in der Phang-Nga-Bucht

Die vier Ruhetage mit viel Schlafen und ein wenig Strand haben gut getan, die Lust auf Radfahren, selbst bei mehr als 30 Grad ist wieder da und der Sonnenbrand ausgeheilt. Nur Zornica, meine Frau, meint, ein wenig Sonnenstich sei noch übrig…

Am Schlusstag meiner Erkundung dann eine Etappe mit eine wenig von allem, was ich die letzten gut zwei Wochen in Thailand erlebt habe. Ein wenig Highway No. 4, ein paar schöne Nebenstraßen, ein paar Wirtschaftswege durch Dörfer und wie immer wunderbare Landschaften, von lieblich bis spektakulär.

Die Erkundung war ein voller Erfolg, die Route für die Weltreise, Teiletappe Thailand steht, ein wenig anders als geplant, aber genau deswegen machen wir ja die Erkundung.

Was bleibt ist Sonnenbräune, Radlust und die Vorfreude auf Nepal, da bin ich dann ab dem 12. März An den Hängen des Himalaya.


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Laufen lassen

Entlang der Teestraße, 11.02. bis 05.03.2017

Fahrt nach Nanjian, ca 42 km fast nur bergab

Gemütlich um 09:00 Uhr begannen wir unseren Tag mit dem Frühstück. Wir hatten keine Eile, denn der Vormittag heute war frei. Gemeinsam schlenderten wir nach dem Frühstück durch die Stadt und besuchten u.a. den Konfuzius-Tempel, ansonsten ließen wir uns einfach treiben. Da es leicht zu regnen anfing, setzten wir uns in ein Café. Das war im pseudo Kaffeehaus-Stil aber lange nicht so hip wie das kleine Café von gestern.

Gegen 14:00 Uhr radelten wir dann los. Es waren nur rund 40 km und so gut wie nur bergab. Das hatten wir schnell hinter uns. Nun bekam ich auch die Strecke mit, die ich vor zwei Tagen verpasst hatte. Wirklich eine schöne Strecke mit wenig Verkehr. Da konnte man einfach laufen lassen. Eigentlich schade, dass es morgen nicht mehr so sein wird. Da erwarten uns 105 km mit über 1300 Höhenmetern.

Am Hotel angekommen, hatte Xiao Ding bereits die Zimmerschlüssel organisiert. Gerade als wir die Koffer in die Zimmer schleppen wollten rückte die Chefin mit der Nachricht heraus, dass heute keine Duschmöglichkeit bestünde, da das Rohr gebrochen sei. Wann es wieder repariert sei wisse sie nicht, aber wir könnten uns ja Wasser mit den Wasserkochern heiß machen und uns damit waschen. Diese Vorstellung gefiel uns irgendwie überhaupt nicht und so gaben wir die Schlüssel zurück und bezogen ein Hotel gleich um die Ecke.

Nach dem Duschen und einer kurzen Pause führte uns Xiao Ding in ein sehr gutes und preiswertes Restaurant. Sehr leckeres Essen für schlappe 155 RMB inklusive Getränke für 5 Personen, das sind in etwa 20 Euro. Da kann man nicht meckern. Wir wollten noch irgendwo ein „Gute Nacht Bierchen“ trinken, aber da hatten wir weniger Glück. Wir fanden auf dem Rückweg keine Bar oder ähnliches. Aus Not tranken wir dann in der Lobby unser aus Weishan mitgebrachtes belgisches Bier. Eine Spende von Jörg!! Dem Spender sei Dank, Gott sei Dank.


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