Ruhetag bei den Shan

Entlang der Burmastraße, 09.02. bis 10.03.2013

(geschrieben von Tina)
Heute war eigentlich ein Ruhetag angekündigt, aber unsere Gruppe entschied sich bereits am Vorabend dafür, eine 6-stündige Bootstour zu unternehmen. So war also mal wieder frühes Aufstehen angesagt. Kurz nach 8.00 Uhr ging es dann mit dem Guide los und wir nahmen nach einem kurzen Spaziergang auf ein Longtailboot Platz. Nach einer etwa einstündiger Fahrt auf dem wunderschönen Duthawady-Fluss legten wir an. Zu Fuß ging es dann zügigen Schrittes durch ein Obstanbaugebiet. Der Guide erklärte genau, wie Ananas, Mango, Pfirsich und Kautschuk kultiviert wird. Interessant auch, dass gekochter Reis in Teakblättern fermentiert wird, welches ein schmackhaftes Essen entstehen lässt. In einem Kloster angekommen, wurden wir mit frischer Ananas verwöhnt. Selten haben wir eine so geschmackvolle Ananas gegessen. Nach eiliger Rücktour setzten wir uns wieder ins Boot und legten nach kurzer Zeit wieder an. Unser Guide zeigte uns ein typisches Dorf – wie die Häuser aufgebaut sind, welche Räume sie haben, wie die Menschen dort leben, wie die Wasserversorgung nach der großen Flut und der damit verbundene Verseuchung des Flusswassers mit Quecksilber (Ausbeutung der Silberminen) funktioniert.

Teil II folgt.