Endlich Korea!

Land der Morgenfrische, 04. bis 23.10.2014

10 Stunden Flug nach Seoul, kurzer Gang durch den Kiez.

Was für eine schwere Geburt! 2011 wurde uns Korea förmlich aufgedrängt, da hatte die Koreanische Tourismusorganisation (KTO) zu einer Kennenlernreise für deutsche Radreiseveranstalter auf die Sonneninsel Jeju am Südzipfel der koreanischen Halbinsel eingeladen. Dieser Einladung waren wir gerne gefolgt, denn Korea stand ohnehin auf unserer Agenda. So bin ich zusammen mit zwei weiteren Veranstaltern Ende September 2011 für eine Woche in Korea gewesen. Gut hatte es mir gefallen und es war beschlossene Sache, dass das Land durchaus einer Radtour mit China By Bike würdig sei. Also habe ich zusammen mit einer Internetbekanntschaft, einem Holländer, der schon seit Jahren in Korea lebt und dort viel mit dem Rad rumgekommen ist, eine schicke Route von Seoul nach Busan ausgearbeitet. Noch während der ersten Planung hatten wir die Tour in einem unserer Newsletter bekannt gegeben und bekamen ein sehr positives Echo. Das Interesse an einer Radreise in Korea ist folglich vorhanden.

Aber als Anfang 2012 die Tour und damit auch der Preis fest stand verstummte das Echo ganz plötzlich wieder. Ursprünglich waren 25 Reisetage geplant und der Preis dafür lag bei fast 6.000 Euro. Das ist nicht wenig, aber Korea ist nun mal ein Land, welches fast deutsches Preisniveau besitzt. Daher haben wir die Reisezeit um vier Tage gekürzt und die letzten Tage auf Jeju gestrichen. Das hat der Radtour keinen großen Abbruch getan, denn die Insel hatte fast so etwas wie angehängten Strandurlaub.

Trotzdem wollte die Reise bei unseren Gästen nicht so richtig in Schwung kommen, auch nicht, nachdem ich im Oktober 2012 eine mehrtägige Erkundung der Strecke unternahm, wiederum auf Einladung der KTO, und darüber einen Blog schrieb. Also keine Tour 2012, und auch nicht 2013.

Aber jetzt, 2014! Susanne und Eric hatten sich sogar schon sehr früh dazu angemeldet. Eberhard und Thomas kamen dagegen recht spät, wir waren schon drauf und dran die Reise schweren Herzens abzusagen. Also vier Teilnehmer und meine Wenigkeit als Reiseleiter. Ideale Gruppengröße für eine Pilottour. Denn wie geschrieben hat sie noch nie stattgefunden und meine Erkundung 2012 hatte leider nur einen kleinen Teil der Strecke abgedeckt, die wir uns nun erradeln wollen. Die Leser dieses Blogs nehmen wir dabei gerne mit auf diese Entdeckungsreise!

Ein chinesisches Sprichwort besagt „Selbst eine Reise von 10.000 Li beginnt mit dem ersten Schritt“. Eine Reise nach Korea beginnt mit einem zehnstündigen Flug. Für mich als bekennender Flugmuffel sind das neun Stunden und 55 Minuten zu viel, aber da muss man durch. Abflug gestern Abend in Frankfurt, Ankunft heute Mittag in Seoul. Jeweils Ortszeit, versteht sich. Jeder hat den Flug anders weggesteckt, von völlig gerädert (Eric und ich) bis topfit erholt (Thomas). Da meine Kenntnisse der Koreanischen Sprache noch nicht mal in der Kinderstube stecken haben wir, wie bei allen unseren Reisen außerhalb Chinas, eine lokale Reiseleitung. Unsere heißt Frau Choi, sie stellt sich als Josy vor und wir einigen uns kurzerhand auf Sugi. Das ist nämlich ihr „richtiger“ Vorname. Sugi empfängt uns am Flughafen, wir tauschen noch schnell ein paar Euro in ganz viele koreanische Won um (Umrechnungskurs 1 zu 13.000) und lassen uns dann in die Innenstadt fahren.

Erste Begegnung mit den lebhaften koreanischen Gassen. Unsere Herberge, das CenterMark Hotel, macht seinem Namen alle Ehre, denn es liegt sehr zentral. Die meisten touristischen Highlights von Seoul liegen nicht mehr als drei Kilometer entfernt und die Fußgängerzone/Schoppingmeile von Insadong gleich um die Ecke. Es ist Sonntag, also prime time, wir wühlen uns durch das Gewühle und wenn es gar zu bunt wird biegen wir auch mal in die Seitengassen ab. Daher ist auf den Fotos da unten auch nicht viel Gewimmel.

Welcome to Seoul!

Lichter der Großstadt 2.0

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Impressionen aus Shanghai

Cinemascope

Und auch ohne Breitwand eindrucksvoll:

Das Beste wie immer zum Schluss

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

60 km von Zigui nach Yichang, sonnig

Unser letzter Tag auf den Rädern. Ein wenig Wehmut liegt in der Luft, die Räder sind uns lieb geworden und vor allen Dingen das Radfahren durch China.
Das Wetter zeigt sich auch am letzten Tourtag von der Schokoladenseite. Wir lassen uns am Morgen Zeit und genießen ein ausgiebiges Frühstück. Was die Zeit angeht, ausgiebig ist zumindest für den westlichen Gaumen ein chinesisches Hotelfrühstück nie.

Zu meiner Überraschung hat der letzte Kollege eine Alternativroute aus Zigui raus gefunden. Das fügt zwar 100 Höhenmeter zur Tour hinzu, erspart uns aber einen ziemlich fiesen Tunnel. Danke Martin, Christof, oder wer das auch immer war!

Wieder auf der alten Route jagen Klaus, Erwin und Jan eine rechtseitige Rampe hoch, in der der Hoffnung, einen unverstellten Blick auf die Staumauer zu erhaschen. Ich lese das Warnschild: „Bitte ausweisen, Unbefugten ist der Zutritt verboten!“ und jage hinterher. Nochmal 50 Höhenmeter. Keiner regt sich auf, wir haben einen schönen Blick auf die Staumauer, den wir aber mit der ganzen Gruppe einige Kilometer später wiederholen, als die reguläre Straße einen kleinen Hügel nimmt.

Danach geht es immer am Yangzi-Ufer entlang, wir fahren durch neu gebaute Dörfer im alten Stil, besichtigen den Huangling-Tempel, der dem Urkaiser der Chinesen gewidmet ist, Da Yu, der das Wasser des Yangzi zähmte und damit die chinesische Zivilisation erst ermöglichte. In einem hinteren Gebäude baden zwei Moorleichen in Formaldehyd. Stark bestaunt und ein wenig vergammelt!

Nachdem uns Xiao Yang mit Obst versorgt hat, geht es weiter den Yangzi entlang. Wir nehmen die Fähre ans andere Ufer und schrauben uns dann durch die letzte der Drei Schluchten des Yangzi in steilen Serpentinen nach oben. Drei Mail bin ich hier schon geradelt, zum ersten Mal habe ich die Schlucht nun bei Sonnenschein. Wunderschön!

Bei Kilometer 42 ist dann Schluss mit Höhenmetern. Wir haben den letzten Pass erklommen, stoßen mit einem vorweggenommenen Schmutzbier an und lassen dann nach Yichang rollen. Die Räder geben wir im Fahrradladen unserer Wahl ab. Morgen werden sie zu unserem Zentrallager nach Kunming geschickt und dort gewartet.

Abendessen ist heute ausnahmsweise im Hotel. Morgen müssen wir um 5:30 Uhr aufstehen, da heißt es früh ins Bett gehen!

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Wenn man das erleben will, da darf man nicht spar’n, da muss man Samstag fahr’n, wenn alle fahren…

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Mit Boot und Bus zum größten Staudamm der Welt

Oder am Chinesischen Feiertag, das toppt alles!

Unser Tragflächenboot bringt uns fahrplanmäßig nach Taiping Xi, der Anlegestelle nahe des Staudammes. Da holt uns ein Bus ab, bringt uns zum Besucherzentrum. Dort steigen wir in einen Shuttle-Bus um und schwimmen forthin mit den Menschenmassen über die Staudamm-Anlage. Werden mit Rolltreppen den Hang zur Aussichtsplattform hochgefahren. Laufen mit einem Magnum (dem Eis, nicht der Pistole!) in der Hand den Hang hinunter. Kaufen leckere Trockenfrüchte. Folgen wieder den Massen und stehen schließlich mit Blick auf den Staudamm.

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Dreck sammelt sich an der Staumauer und wird in Sisyphus-Arbeit abgetragen. Im gleichen Takt bringen Shuttle-Busse die Besucher wieder zum Endpunkt der Staudamm-Tour auf der anderen Flussseite.

Über den Staudamm ist schon viel geschrieben worden, auch schon im CBB-Blog, zum Beispiel hier.

Deshalb lassen wir mal wieder die Bilder sprechen:

Königsetappe mit Aussicht

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Traumstrecke von Wushan nach Fengjie, wolkig bis sonnig

„Sobald wir aus der Stadt heraus sind, haben wir die Hälfte der Steigung hinter uns!“

Hilft so eine Ansage des Reiseleiters? Die Gruppe ist gespalten, geht dann aber trotzdem frohen Mutes auf die Königsetappe dieser Tour, die sich auf den ersten 20 Kilometern stramm bergauf durch die Straßenschluchten von Wushan schraubt. Steil ist es, aber wir gewinnen schnell an Höhe und Aussicht. Nach gut 10 Kilometern dünnt dann dann der Verkehr aus und es wird ländlicher. Aber immer noch geht es durch die Ausläufer der Stadt. Nach 20 Kilometern ist dann die Straße für den Autoverkehr gesperrt. Warum lese ich 10 Kilometer später, auf einem Schild auf der anderen Seite.

Zwischen 10 und 12 Uhr wird der Hang gesprengt. Heute jedoch nicht, der Sprengmeister hat wegen des bevorstehenden Nationalfeiertages frei und die Kollegen haben die Straße dennoch gesperrt. War ja sonst nichts zu tun!

Die Aktion hat uns auf jeden Fall eine schöne autofreie Strecke bis zur Passhöhe verschafft. Pünktlich um 12 Uhr taucht da auch unser Begleitfahrzeug auf. Wir picknicken wie jeden Tag auf der Passhöhe mit viel Obst, ein wenig Brot, Kekse und was unser umsichtiger Fahrer Xiao Yang sonst so auf dem Markt gefunden hat.

Dann geht es erst steil, dann weniger steil bergab. Dann wieder ein wenig bergauf, hügelig und dann hoch zur neuen Stadt Fengjie, ein richtiges Drecksloch, wie ich es eigentlich meiner Gruppe ankündigen wollte, aber ich bin ja vorsichtig geworden!

Zu recht, weil Fengjie sich echt gemacht hat und eine nette moderne Stadt geworden ist, mit einem zentralen Platz, der mit drei Dutzend Hot-Pot-Restaurants aufwartet. So schließt ein schmackhaftes Fondue Sichuan-Style den fast perfekten Tag ab.

Das Wetter hält!


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Vorbereitungen zur Chinesischen Landpartie

Chinesische Landpartie, 04. bis 26.10.2014

An verschiedenen Orten Europas und Chinas bereiten sich 12 Menschen auf eine Reise durch China durch vor. Von den Kaiserstätten Pekings zu den Karstbergen Guilins, von der Wildheit der Tigersprungschlucht zu der Moderne Shanghais werden wir mit unserer „Landpartie“ vom 4. bis 26.10 China erkunden. An dieser Stelle werden wir von ihr berichten. Ich freue mich auf die Tour!

Christian

Die nicht mehr ganz so kleinen Kleinen Drei Schluchten des Yangzi

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Bootsausflug auf dem Daning-Fluß. Sonne

Darauf haben wir gewartet! Die Sonne kämpft sich am Vormittag durch die Wolken. Wir haben einen wunderbaren Tag auf dem Daning-Fluß.

Und lassen heute einmal die Bilder sprechen!

Die Treppen von Wushan

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Letzter Regentag der Tour! Versprochen!

Die Hiobsbotschaft kommt zum Frühstück: Unser Boot von Wuxi nach Wushan fährt nicht. Der Wasserstand ist nach den starken Regenfällen der letzten Tage zu hoch.Kurze Krisensitzung, dann ist klar: Wir fahren mit dem Bus nach Wushan, ziehen den Ruhetag vor und verbringen zwei Nächte in Wushan, in der Hoffnung, dass das Wetter morgen besser ist und wir die Bootsfahrt nachholen können.

Nach zwei Stunden Autobahnfahrt sind in Wushan, bestaunen und genießen unser Hotel direkt am Zusammenfluss von Daning und Yangzi, mit Blick vom Balkon auf die zweite Yangzi-Schlucht:
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Die Laune hellt sich auf, das Wetter auch, wir stärken uns ordentlich neben Familie Punk mit viel Fisch zum Mittag und machen dann einen Spaziergang durch die Stadt. Bergwanderung wäre der bessere Ausdruck, Wushan ist nach der Überflutung der halben Stadt durch den Yangzo-Staussee und der damit verbundenen Umsiedlung noch extremer am Hang gebaut als das vorher der Fall war. Das heißt für uns: Treppensteigen! Belohnt werden wir mit der grandiosen Aussicht auf den Yangzi und einem bizarren Blick auf das Hochhäusermeer der Stadt.

Die Rückkehr des Regenmachers

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Wolkenbruchetappe von Zhenping nach Wuxi

Wenn man einmal den Ruf weg hat! Mißmutig schaut die Gruppe beim Frühstück aus dem Fenster. Regen, Regen, Regen. Die ganze Nacht schon. Und den ganzen Morgen. Und auch, als wir losfahren. Es kübelt nach allen Regeln der Kunst vom Himmel. Und ich bin schuld!

Sagt natürlich keiner. Denkt vielleicht so mancher. Der Regenmacher! Auf unserer Tour! Aber wie passt das mit der ganzen Woche Bilderbuchwetter zusammen, die wir bis Zhenping hatten?

Genug der Metaphysik. Die Realität ist hart genug. Beziehungsweise naß genug. Aber unsere Gruppe ist nicht aus Zucker und lässt sich nicht lumpen. Es wird geradelt, was das Zeug hält, als wäre der Regen nicht da. Immer so schnell fahren, dass der Regen durch die Reibung verdunstet! Wenn man dann als Reiseleiter nach drei Kilometern, gerade als das Begleitfahrzeug vorgefahren ist, einen Platten hat, wird es dann schon schwierig, den Anschluss zu halten. Kurz vor dem Pass, 30 Kilometer nach Zhenping, habe ich dann Conny, Ute und Christine eingeholt.

Und hatte sogar Zeit, das ein Foto zu machen:
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Sieht gar nicht so schlecht aus, war aber verdammt naß!

Auf der Passhöhe ereilt uns die Nachricht, dass es in etwa 20 Kilometern talwärts einen Erdrutsch gegeben hat. Das kann dauern! Also schlagen wir unser Quartier erst einmal in dem kleinen Kiosk-Restaurant auf und bekommen sofort Familienanschluss. Der Ofen, spricht die Keramik-Schüssel mit Kohle, wird angeschmissen und wir trocknen uns im Kreise der anderen Reisenden und der Familie der Köchin. So gut es geht. Bilder werden gemacht: Langnasen mit Kindern, Kinder mit Langnasen, Familien mit Kindern, Familien mit Langnasen. Langnasen, wie sie bibbernd ihre Hände (und so manch einer den Fuß) über das Feuer legen. Es zischt und bullert, langsam wird uns warm und dann ist auch schon die Nudelsuppe da:
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Es wird grosszügig zugelangt:
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(Man beachte den kleinen Helfer in Flaschenform am Bildrand! Yvonne und Klaus ergänzten das Angebot an spirituellen Warmmachern noch mit importiertem Destilat!)

Warm und satt ging es dann auf die Abfahrt (der Erdrutsch war geräumt!), es rollt gut und der eine oder andere Fotograf kann sogar der Regenlandschaft noch ein wenig Schönheit abringen. In Wuxi, dem Zielort, hat dann der Regen ein wenig Pause!
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Der Chinesische Traum

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.09. bis 05.10.2014

Zwei Etappen von Ankang über Pingli nach Zhenping, hügelig bis bergig, Wetter sonnig bis staubwolkig

Heute begleitet uns ein Propagandaplakat, dass alle paar Kilometer, manchmal auch auf beiden Seiten der Straße auftaucht:
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Der „Chinesische Traum“, das sind wunderbar gepflegte Innen- und Vorstädte mit großzügigen Grünsanlagen. Das sind aber auch Strecken wir von Ankang nach Pingli, eigentlich grün und wunderschön, nur augenblicklich durch eine Autobahnbaustelle temporär verunstaltet. Besser gesagt: Bestaubt und überbrückt.

Wir haben in den letzten Tagen beides erlebt, teilweise innerhalb von wenigen Kilometern! Traumhafte Landschaften und baubedingte Mondlandschaften. Aber das ist es auch, was unsere Touren so faszinierend macht. China zeigt sich ungeschminkt, und da dann manchmal auch ausgesucht hässlich.

Und dann wieder wunderschön!

Strecke 25.09.2014
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Strecke 26.09.2014
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