Geisterstadt

Entlang der Teestraße, 11.02. bis 05.03.2017

Fahrt nach Anning, ca. 40 km hügelig, bei anfänglich kühlen 8°C und später 19°C und Sonne

Entspannt begannen wir unseren Tag mit einer Nudelsuppe zum Frühstück. Um 10:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Anning. Die Etappe war eine reine Überbrückungsetappe und deshalb nicht sonderlich romantisch. Aus dem Grund habe ich auch nicht viele Fotos unterwegs gemacht. Einen Großteil der Strecke ging es auf einer autobahnähnlich ausgebauten Landstraße entlang, die einst ein Teil der berühmten Burmastraße war. Nach rund 40 km kamen wir in Anning in unserem Hotel an.

Wir schlenderten ein wenig in der Nähe des Hotels herum und kundschafteten diverse „heiße Quellen-Bäder“ aus die Anning zu einer gewissen Bekanntheit verholfen haben. Diese reichten von einfachem Hallenbad für 30 RMB Eintritt bis hin zum Spaßbad für 179 RMB Eintritt. Wir konnten uns für keines entscheiden und ließen es schließlich ganz bleiben.

Gegen Abend fuhr uns unser Fahrer Xiao Ding nach Anning in den Ort hinein wo wir uns ein wenig umsehen und essen gehen wollten. Anning City ist eine neue Trabantenstadt, die zu einem großen Teil noch leer zu stehen scheint. Es wirkt ein wenig wie eine Geisterstadt. Touristen verirren sich eigentlich nie hier her. Dementsprechend groß war die Aufmerksamkeit die wir hier erregten. Beim Essen bekamen wir noch zusätzliche Gerichte als Geschenke des Hauses. Der Chef kam mehrmals um uns zu Fotografieren. Das Gruppenfoto am Ende war natürlich auch Pflicht. Die Restaurantleute hatten anscheinend großen Spaß einmal ausländische Gäste zu haben und wir bekamen vorzügliches Essen. So kann’s weitergehen.


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2 Kommentare:

  1. Ich bekomme Appetit, 我饿了!

  2. Da hilft nur eins: Auf nach China! Am besten mit uns! 😉

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