Kreuzen

Auf den Spuren der Khmer, 16.01. bis 07.02.2016

Bootsfahrt auf dem Mekong von Champasak nach Don Khon.

Laut knatterte der Dieselmotor unseres Bootes das uns von Champasak nach Don Khon brachte. Der Mekong, die Hauptlebensader Südostasiens, hat zur Zeit einen extrem niedrigen Wasserstand, was die Navigation recht schwierig macht. Unser Bootsführer musste ständig kreuz und quer über den Mekong schippern um eine Fahrrinne zu finden die tief genug ist, dass man sich vorkam wie auf einem Segelschiff das gegen den Wind kreuzt. Vermutlich war wegen des niedrigen Wasserstands auch kaum was los auf dem Mekong, abgesehen von kleinen Fischerbooten.

Gegen 14:30 Uhr erreichten wir Don Khong, die größte der Viertausend Inseln, wie das Gebiet hier unten im Süden von Laos heißt. Um auf viertausend Inseln zu kommen müssen sie wohl jeden Strauch mitgezählt haben der dort im Wasser wächst. Da ab Don Khong der Wasserstand extrem niedrig wurde, mussten wir in ein kleineres Boot umsteigen. Vorher labten wir uns noch an einer Nudelsuppe und dann ging es auf dem recht kleinen Boot wieder kreuz und quer über den Mekong bis nach Don Khon und zwar genau bis vor unser Hotel, denn unser Hotel hat einen eigenen Anleger.

Das Sala Don Khon ist ein sehr stilvolles Hotel mit schönen Zimmern in einem französischen Kolonialgebäude und 3 der Zimmer waren schwimmende Bungalows auf dem Mekong. In dieser hübschen Herberge durften wir sogar 2 Nächte verbringen.

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