Wetterwechsel

Entlang der Teestraße, 11.02. bis 05.03.2017

Fahrt nach Xiangyun, 113 km bergig und durchwachsenes Wetter

Die Tour begann wie fast jeden Morgen. Wir brachen in der Morgenfrische auf. Heute war es besonders früh, denn heute erwarteten uns 113 km mit 1.500 Höhenmetern. Die ersten 25 km waren noch relativ verkehrsreich und staubig da hier eine Eisenbahnstrecke gebaut wird, aber die nächsten 10 km nahm der Verkehr ab und nach 35 km kamen uns die Lkws fast nur noch entgegen. Auf diese Weise sind sie schnell an uns vorbei und stauben einen nicht ein. Die Strecke bis zum höchsten Punkt unserer heutigen Etappe (2.500 m) war zwar mit heftigen Steigungen versehen, die längste von ihnen 14 km lang, aber sie war dennoch gut zu fahren.

Eben noch war es sommerlich warm, aber kaum waren wir über den Pass wurde es kalt. Der Pass scheint eine Art Wetterscheide zu sein. Wir zogen uns für die bevorstehende Abfahrt alles an was wir hatten und ließen uns dann hinunter rollen. Bei km 60 aßen wir zu Mittag und von da an begannen die Schauer. Die ersten waren, wie es in Yunnan typisch ist, seicht und kurz. Doch etwa 25 km vor dem Ziel begann es richtig zu schütten. Wir waren völlig durchnässt als wir ankamen. Ich hoffe, es hat sich niemand erkältet, das wäre für die restliche Tour recht schade. Wir gingen alle erst mal heiß duschen und anschließend essen. Das hält uns hoffentlich gesund und munter für die weiteren Etappen.


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