Abschied von Laos – Willkommen in Kambodscha!

Auf den Spuren von Wanda, 26.09. bis 14.12.2013

Die ersten Pedaltritte in Kambodscha

Nach einem tränenreichen Abschied von unserem phantastischen lokalen Reiseleiter To, von unserem tollen Fahrer Van, der denselben gefahren hat (das war jetzt der Montagskalauer fürs Büro!) und von Laos, das uns alle begeistert hat, haben wir nun kambodschanischen Boden unter den Rädern. Laos sagte noch mit den eindrucksvollen Wasserfällen des Khone Phapheng auf Wiedersehn, Kambodscha begrüßt uns mit einmal Fiebermessen (2 USD) und zweimal Stempel (je 1 USD). Und mit einer langen, gut ausgebauten, aber komplett leeren Straße nach Stung Treng.
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Im Sauseschritt

Entlang der Burmastraße, 09.11. bis 08.12.2013

120 Kilometer von Kyaukme nach Pyinolowin, 1200 Höhenmeter bei Sonne bis 30 Grad, ordentlich bergig

Die 120 Kilometer haben wir auf dieser Strecke noch nie geschafft, da wir aber einige schnelle Radler unter uns haben, teilen wir die Gruppe und ich übernehme die Hochleistungstruppe und wir starten auch recht zeitig. Tempel gibt es heute unterwegs nicht, dafür ist die Landschaft umso reizender.
Anfangs segeln wir durch eine grüne Hügellandschaft in den Morgen, ringsumher steigen die Nebel in der Morgensonne. Als wir dann in die Gotteikschlucht blasen, sind die umliegenden Berge noch im Dunst. In zahllosen Kurven geht es 400 Höhenmeter nach unten und auf der andern Seite wieder nach oben. In der Ferne ist noch einmal der Gotteik Viadukt zu sehen, über den wir vor ein paar Tagen mit dem Zug gefahren sind. Dort ist dann Zeit und Gelegenheit für eine ordentliche Nudelsuppe.

Gestärkt geht es in die zweite Hälfte des Tages durch Felder und Teakwälder. Tatsächlich sind wir dann schon gegen halb drei am Ortseingang und besichtigen doch noch einen prächtig vergoldeten Stupa. Ein paar von den lokalen Pilgern wollen mit uns fotografiert werden und nach und nach werden es immer mehr, ein gute Gelegenheit für ein paar schöne Schnappschüsse.

Bei der Einfahrt gönnen wir uns ein Schmutzbier mit ein paar gegrillten Kleinigkeiten und grüner Mango mit Chilie. Im Hotel bleibt dann vor dem Abendessen sogar noch Zeit für eine Massage.

Der Tross hat heute auch fast 90 Kilometer zurückgelegt und zum Abschluss noch ein Höhlenkloster besichtigt und trudelte dann gegen halb sechs ein. Abendessen gibt es gut und reichlich im Hotel. Mit der Aufteilung der Gruppe kamen alle auf ihre Kosten – es war wieder einmal ein rundherum schöner Tag.


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