Auf der Mauer

Chinesische Landpartie, 12.08. bis 03.09.2012
(Der heutige Eintrag entstand mit freundlicher Unterstützung bzw. durch die Hand von Gabi. Vielen Dank!)

Heute geht‘s endlich zur Mauer. Davon trennt uns nur noch ein Berg und ca. 35 km. Außer uns haben sogar ein paar Einheimische die gleiche Route auf dem Rad gewählt. Als wir auf dem Pass die Laolawelle für die Chinesen machen, die kurz nach uns ankommen, bricht ein großes Gelächter aus und wir hätten nur allzu gerne Gedanken lesen wollen. Nun kommt eine tolle Abfahrt durch kleinere Dörfer mit umtriebigem Alltagsleben. Da fällt es schwer, einfach zur durchzurasen, aber die Serpentinenstrecke lädt dazu ein.

Endlich sehen wir die große Mauer. Ein beeindruckendes Bollwerk, massiv und teils sehr steil über die Bergkämme gezogen. Einige fragen sich, ob man die wirklich begehen kann. Man kann und ist sofort überwältigt von dem Eindruck, der sich eröffnet. Wir steigen die steilen Stufen und Platten empor und es eröffnet sich ein gigantischer Ausblick. Einfach überwältigt, fast ehrfürchtig verharren wir auf den Stufen und schauen in den Abgrund, der sich vor uns auftut und die Weite, in die sich die Mauer erstreckt. ..

Natürlich beenden wir den Tag mit einem ausgiebigen, hervorragenden Essen. Obwohl wir schon sehr viele unterschiedliche Speisen probiert haben ist es noch immer spannend und ein geselliges Gruppenerlebnis.


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