Buddha-Fahrt

An den Hängen des Himalaya, 14.03. bis 07.04.2013

Ein halber Ruhetag mit Buddha

Das Nirwana in Lumbini ist recht komfortabel. Schicke Hotels, gut ausgebaute Straßen, pompöse Tempel. Buddha-Disneyland könnte man denken, wären da nicht die genuin gläubigen Pilger, die sich unter dem Meer von Gebetsfahnen unweit der Ruinen des ersten Tempels zu Ehren von Buddhas Geburtsort treffen.

Dennoch: Wer Altötting mag, wird auch Lumbini mögen. Und wer Gartenzwerge im Vorgarten zu stehen hat, wird den deutschen Tempel, gestiftet von der deutschen Tara-Foundation, für ein Highlight buddhistischer Baukunst halten.

Da wir alle keine bärtigen Heinzelmänner auf dem Grünstreifen vor unserem Haus haben, bleibt uns da nur noch Kopfschütteln. Dann doch lieber der burmesische Beitrag zur Tempelsammlung rund um Lumbini. Eine wunderbar schlichte (insofern eine goldene Stupa als schlicht durchgeht) Kopie der Shwedagon-Pagode in Rangon. Oder der vietnamesische Tempel, ein Meer von verspielten Verzierungen.

Wie auch immer, wir genießen den geruhsamen Tag, die kurzen 38 Kilometer bis zu unserem Resort-Hotel. Das Schmutzbier, das heute genaugenommen ein Sauber-Bier ist, am Swimming-Pool.

Wir sammeln Kraft für die morgige Etappe, 140 Kilometer bei 700 Höhenmetern. Buddhas Segen haben wir!


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