Katin

Am Golf von Thailand, 17. November bis 16. Dezember 2012

Zum Schluss hat uns der Regen doch noch erwischt, das war eigentlich nicht vorgesehen. Wo doch heute Katin ist, Ende der Regenzeiteinkehr. In den Tempeln wird das gefeiert, die buddhistischen Mönche und Nonnen dürfen wieder raus und auf Achse – in der Regenzeit bleiben sie traditionell in den Klöstern, um z.B nicht auf kleines Getier zu treten. Die Gemeinden kommen in dieser Zeit ins Kloster und nicht die Mönche in die Gemeinden, z.B. auf den Almosengang. Komisches Wort, in diesem Zusammenhang, „Gemeinde“. Der Buddhismus ist ja in keiner Form kirchlich geregelt.

Katin ist also auch nicht mehr das, was es mal war, soll man die Mönche jetzt doch in den Regen entlassen? Von den Festivitäten haben wir ehrlichgesagt gar nicht viel mitgekriegt, wir waren jenseits der Zivilisation unterwegs. Zunächst kreuz und quer durch den Dschungel, dann vor allem durch Obstplantagen: Mangostanen, Durian, Bananen, zum Schluss wieder Ananas so weit das Auge reicht. Thailand ist mittlerweile der größte Ananas-Exporteur der Welt. Eine schöne lange grüne Reise heute.


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