Einmal für den Anfang ganz ans Ende…

Entlang der Seidenstraße, 04. bis 29.08.2013

Nach und nach traf sich die Gruppe ein, bis wir in Peking am Gate uns alle zusammengefunden haben. Die Seidenstraße soll es lang gehen… Mit dem Fahrrad… Wir nehmen allerdings erstmal die Abkürzung mit dem Flugzeug und überfliegen schon mal die gesamte Strecke um dann von Peking wieder nach Xi’an zu fleigen, der östliche End- bzw. Startpunkt der Seidenstraße. Nimmt man den Namen „Seidenstraße“ beim Wort, so war es wohl eher der Startpunkt. Wie dem auch sei… Seide ist hier lang nicht mehr der Exportschlager nach Westen.

Hungrig und müde werden wir von unserem Fahrer mit Fräulein Bernstein – „Amber“ – empfangen und gleich vorgewarnt auf den heißesten Tag im Jahr morgen. 38 Grad sollen es werden. Klingt jetzt nicht so schlimm. Hatten wir in Berlin doch auch schon. Und hier ist doch alles klimatisiert!

Nach einem abendlichen Spaziergang entlang der riesen Baustelle für die neue U-Bahn, die 2016 fertiggestellt werden soll, kamen wir vorbei am Glocken- und Trommelturm, was in jeder anständigen Stadt nicht fehlen darf und erreichten dann das bunte muslimische Viertel voll mit Leuchtreklame und gegrilltem Lammfleisch. Nur ein kühles Bier hätte die Ankunft wohl perfektionieren können. Doch leider war das die falsche Gegend hierfür. Macht nichts! Ein paar Nebengassen weiter und wir hatten unseren Hinterhaus-Mini-Grill-Biergarten gefunden. 0,5 l Bier für 5 Yuan. Das gibt unsere Portokasse gerade noch her, da wir bis hierhin immer noch keine Bank gefunden haben.

Mehr gaben die Kräfte für heute nicht her und uns zog es, nach den Flügen, dann doch wieder in die waagerechte Position.