Kaiserliches China

Die Drei Schluchten des Yangzi, 10.04. bis 05.05.2013

30 Kilometer durch Beijing. Sieben davon mit der U-Bahn, 23 Kilometer zu Fuß. Schön warm und fast blauer Himmel. Ätsch!

Angekommen in Beijing sind wir ja schon gestern. Mit etwas Verspätung, woran für 30 Minuten der Flieger Schuld war und für 1 ½ Stunden das Gepäckstück von Martin, welches sich geweigert hatte in Frankfurt in den Flieger zu steigen und nach dem wir am Flughafen in Beijing für besagte Zeit fahnden mussten. Es blieb auch den Rest des Tages über verschollen. Kam dann aber heute.

Den Rest des gestrigen Tages haben wir einfach verschlendert. Durch die Gassen zum Glocken- und Trommelturm (beide bereits für Besucher geschlossen), weiter um den See, zurück zum Hotel und anschließend erste Begegnung mit der schmackhaften chinesischen Küche. China-Essen, lecker lecker!

Aber das nur am Rande, denn ich will berichten, was wir heute unternommen haben.

Wir, das sind übrigens (in alphabetischer Reihenfolge) Arnold, Brigitte, Franz, Martin, Peter, Renate, Sabine, Silvia, Werner, Wieland, Wolfgang und ich. Also eine stattliche Gruppe von 12 Personen. Wir wollen gemeinsam in den nächsten knapp vier Wochen von Xi’an zum Yangzi radeln, dabei rund 1.100 Kilometer und genau so viele –gefühlte– Höhenmeter zurücklegen.

Auf die Tour freue ich mich schon sehr. Denn ich bin sie bisher noch nie gefahren, habe mir aber von anderen Reiseleitern und auch Teilnehmern sagen lasse, dass sie wunderschön sein soll. Es geht quasi durch das Herz Chinas, viel Kultur (Beijing, Xi’an, Yangzi, Shanghai) und mittendrin viel Natur und unentdeckte Regionen. Das klingt vielversprechend.

Aber auch das nur am Rande, denn ich wollte ja berichten, was wir heute unternommen haben.

Heute stand Standardprogramm auf dem Plan. Ach Quatsch, was schreibe ich denn da? Bei China By Bike gibt es kein Standartprogramm! Wir haben den Himmelstempel, den Platz vor dem Tor des Himmlischen Friedens und den Kohlehügel besichtigt. Dort war ich zwar jeweils schon oft, aber nicht so, wie wir das heute angegangen sind. Wir sind nämlich nur ein wenig gefahren (mit der U-Bahn) und sonst viel gegangen. Ab dem Himmelstempel im Süden dann nur noch zu Fuß. Das hat uns nicht sehr belastet, schließlich ist diese Reise als Aktivtour ausgeschrieben. Nur die Peking-Ente am Abend hätte etwas aktiver und weniger kostspielig sein können. Aber geschmeckt hat sie trotzdem. China-Essen, lecker lecker!


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