Peking mit Sicht

Die Drei Schluchten des Yangzi, 13.09. bis 08.10.2013
Zu fünft sind wir heute von Frankfurt nach Peking geflogen. Die andere Hälfte ist bereits der Reihe nach aus unterschiedlichen Richtungen eingetrudelt und genießt im Innenhof die durch keinerlei Dünste getrübten Sonnenstrahlen des Pekinger Himmels in der illustren Gesellschaft von Lu Xun und Sun Yatsen.

Trotz des unglückverheißenden Freitag, des 13. lief eigentlich alles im grünen Bereich und wir konnten wohlbehalten, wenn auch mit steifen Gliedern die Maschine verlassen. Lediglich die chinesische SIM-Karte verweigert hartnäckig den Dienst und muss durch eine neue ersetzt werden, damit wir uns mit unserem Busfahrer in Verbindung setzen können.

Es ist schön warm hier und in der letzten Nacht hat es wohl mal ordentlich gewittert, so dass man in der klaren Luft endlich auch mal wieder die Westberge sehen kann. Da halten wir uns nicht lange auf und machen den Gang auf den Trommelturm, wo man einen schönen Blick in südlicher Richtung auf den Kohlehügel hinter der Verbotenen Stadt werfen kann.

In Peking scheint alles beim alten – Verkehrschaos, Abrissbirne, Essstände und der Touristenrummel in der Einkaufsgasse Nanluoguxiang gleich um die Ecke vom Hotel bzw. beim nahegelegenen Houhai-See konnte auch noch gesteigert werden. Wir lassen uns ein wenig durch die Altstadtgassen treiben, es werden die ersten Baozi probiert und nach einem kurzen Abstecher zum Houhai suchen wir uns recht bald das Lokal unserer Wahl (Karin hat‘s gestern schonmal ausgetestet), um das Ende des Tages einzuläuten.

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