Entlang der Teestraße, vom 25.09. bis 17.10.2016
27 km durch Teeplantagen radeln
Nach der gestrigen Hammertour, die zuweilen eine recht staubige Angelegenheit war, schwächelt die Gruppe ein wenig, und so kommt die heutige kurze Etappe doch sehr gelegen. Nichtsdestotrotz, Berge müssen wir dennoch erklimmen.
Aber wir lassen es ganz ruhig angehen und brechen entspannt gegen zehn auf. Über Nacht hat es geregnet, und der Himmel ist angenehmerweise bedeckt. Joachims Voraussage: „Heute werden wir nass!“ erfüllt sich nicht. Naja. Hohe Luftfeuchtigkeit – wir schwitzen ein wenig. Erst fahren wir ein wenig auf der Hauptstraße: guter Belag, wenig Verkehr. Dann schrauben wir uns auf einer Nebenstraße durch Teeplantagen und kleine Ansiedlungen bis zu unserem Hotel hinauf: super Belag, gar kein Verkehr. Die Straßen sind gesäumt von rotblühendem Hibiskus. Unter uns breiten sich terrassierte Teefelder aus, die sich harmonisch an die Hügel schmiegen. Unser Hotel liegt in einer Art „Teemuseumspark“. Weitläufig, idyllisch, ruhig. Die einzigen Geräusche stammen von einem leichten Wind, der durch die Äste zieht und von dem Hotelpersonal, dass durch die Gänge schlurft. Vogelgezwitscher. Selbst sie Zikaden scheinen heute müde zu sein und legen wie wir einen Ruhe(nach)mittag ein.
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