Man kann wieder hinter Ulrich fahren….

Entlang der Teestraße, vom 25.09. bis 17.10.2016

74 km nach Chuxiong, bei bestem Wetter

Es sieht so aus, als hätten wir die Regenzeit hinter uns gelassen. Wir fahren bei sonnigem Wetter los – noch einmal 40 km zurück nach Guantong. Die Straße ist zwar deutlich besser zu befahren als vor zwei Tagen, dennoch sieht man ihr die starken Regenfälle an. Immer wieder staut es sich, vor allem da, wo sich Schlammlawinen ergossen haben, ist die Straße kaum passierbar. Glücklicherweise hat sich Ulrich au einer Wasserflasche und Kabelbindern einen Spritzschutz ans Schutzblech gebastelt. „Jetzt kann man wieder hinter Ulrich fahren“ kommentiert das Axel. Aber auch Ulrich sieht deutlich sauberer aus als nach der letzten Etappe.

Guantong erreichen wir gegen halb eins. Die Sonne brezelt jetzt schon heftig, daher ziehen wir uns in eine dunkle Imbissstube zurück und genießen leckere Jiaozi und Baozi. Danach noch ein kurzer Abstecher zur örtlichen Moschee, wir erklimmen das Minarett, welches offenbar hauptsächlich dazu genutzt wird, Chilis zu trocknen, und haben einen tollen Rundumblick in die Umgebung.

Den Rest der Strecke werden wir für unsere vorangegangenen Leiden belohnt: bester Belag, angenehme Steigung, schönes Wetter, wunderbare Landschaft.
Xiao Ding versorgt uns mit Bananen aus seinem Auto. So erreichen wir glücklich Chuxiong. Und das Beste: Axel hat auch schon mehrere Cafés erspäht….


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