Eine typische chinesische Kleinstadt

Kaiser, Kanäle, Konfuzius, vom 12.10. bis 03.11.2016

Nach so viel Sonnenaufgang und Almabtrieb, Pilgerschwemme und Fabellandschaft wird es Zeit für den Alltag.

Überhaupt, wie erging es uns denn seit dem Sonnentag in Qingdao?

Über den Tag mit dem Zugtransfer breiten wir einmal den Regenmantel. Am Vormittag sind wir noch bei bedecktem Himmel durch Qingdao spaziert, hatten leckere Nudeln in Laoshe-Park und einen ebenso leckeren Café an der Uferpromenade.

Kaum saßen wir im Zug, öffnete der Himmel seine Schleusen. In etwa, bis wir drei Stunden später wieder ausstiegen. Timing nennt man das, und ja, Timing ist eine Stadt in China. Wird nur „Taiming“ geschrieben, sind wir aber nicht daran vorbeigekommen.

Dann die Wanderung auf den Taishan, einen Tag hoch, den anderen runter, Muskelkater in Waden und Oberschenkeln. Wir sind eben Radler und keine Wanderer.

Dann endlich auf’s Rad!


(danke an Jörg für das Bild!)

Und heute dann die erste Etappe, erst 10 Kilometer durch die Stadt, durch im Entstehen begriffene Neubauviertel mit großflächigen Grünflächen. Besser gesagt, mit zukünftigen Grünflächen, wir erleben diese erst einmal als riesige Brachflächen mit viel Baustellenstaub.

Dann aber wird es grüner, ländlicher. Keine Autos hupen und stauben mehr und wir radeln 40 Kilometer durch Alleen, Felder, kleine Dörfer. Erleben, wie der Mais eingebracht wird.

Und beschließen den Abend dann mit einer Grillorgien im schicken Grillrestaurant, direkt neben dem Hotel. In Ningyang, einer „typischen chinesischen Kreisstadt“.

Sogar unser Fahrer hat uns inzwischen gefunden. Doch davon später mehr!

 

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